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Stormarns Grüne Direktkandidaten zur Landtagswahl

Katharina Bartsch aus Wentorf, Sabine Rautenberg aus Großhansdorf und Nils Bollenbach aus Bargteheide heißen die drei Grünen Direktkandidaten aus Stormarn für die Landtagswahl am 8. Mai. Sie wurden mit großer Mehrheit auf der digitalen Kreismitgliederversammlung für die Wahlkreise 28, 29, 30 nominiert.

Im Wahlkreis 30, Stormarn-Süd, ist Katharina Bartsch das Gesicht der Grünen. Die stellvertretende Bürgermeisterin der Gemeinde Wentorf möchte vor allem junge Menschen für die Demokratie begeistern und weiß als Fußball-Trainerin der E-Jugend auch, welche Bedeutung der Sport im Verein für die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen hat. Bartsch ist eng mit der Landes- und Bundespolitik verbunden, arbeitet im Abgeordnetenbüro von Konstantin von Notz, der ist stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen im Deutschen Bundestag.

Sabine Rautenberg, Vorsitzende der Grünen Fraktion im Stormarner Kreistag, gehört zu den gestandenen Kommunalpolitikerinnen, ist seit vielen Jahren in Großhansdorf aktiv. Die Betriebswirtin tritt im Wahlkreis 29 an. Ihre politischen Schwerpunkte sind die Schaffung bezahlbaren Wohnraums durch die Gründung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft, eine nachhaltige Kreislauf-Abfallwirtschaft und der verantwortungsvolle Umgang mit den Finanzen.

Im Norden Stormarns wird Nils Bollenbach im Wahlkreis 28 antreten. Der junge Filmemacher ist Kommunalpolitiker in Bargteheide und auch der Initiator von Fridays for Future in Stormarn. Neben seinem unbedingten Einsatz für Klimaschutz will er vor allem im Bildungsbereich Voraussetzungen schaffen, so dass Schule zu einem Ort des Miteinanders wird, mit besserer Ausstattung, mehr Personal und kleineren Klassen.

Benjamin Stukenberg, Kreisvorsitzender, freut sich, dass für Stormarn plus Wentorf so hochkarätige Kandidierende antreten. „Alle drei wären eine große Bereicherung für den Landtag. Wir kämpfen dafür, dass sie ihre Wahlkreise gewinnen und Monika Heinold mit der Zweitstimme Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein wird.“



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