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Jeden Dienstag, 19:30 Uhr Fraktionssitzung, in der geraden Kalenderwoche im Ratssaal, ungerade Kalenderwoche in der Mensa des Eckhorst Gymnasiums
Pressemeldung
Grüne Bargteheide bedauern Aus für "Demokratie leben" - Neuer Förderfonds als Kompromiss
Im Frühling haben wir Grünen uns für die Fortführung des Projekts "Demokratie leben" in Bargteheide eingesetzt, da das Projekt zum Jahresende ausläuft. Unser Antrag wurde im Juni jedoch mit knapper Mehrheit abgelehnt. Trotz dieser Ablehnung gab es parteiübergreifend den politischen Willen, Demokratieförderung in Bargteheide weiterhin zu finanzieren, aber in einem kleinen Rahmen.
Nach langwierigen Verhandlungen ist es nun zu einem Kompromiss gekommen: Am Freitag, den 06.12.2024 soll in der Stadtvertretung über einen Fonds für Demokratieprojekte in Bargteheide in Höhe von 50.000€ entschieden werden. Die Positionen lagen anfangs weit voneinander entfernt. Wir Grüne hatten uns eine höhere Fördersumme vorgestellt. Besonders schmerzlich ist für uns Grüne aber, dass es keine Personalstelle mehr geben wird, die sich in Bargteheide um die Projekte kümmert und als Ansprechpartner für inhaltliche Fragen zur Verfügung steht.
Während der dreijährigen Projektphase von "Demokratie leben" sind aus unserer Sicht nur deshalb so viele wertvolle Projekte ins Leben gerufen und durchgeführt worden, weil es engagierte Mitarbeiter der AWO gab, die aktiv als Ideengeber in der Stadt unterwegs waren. Sie standen den interessierten Vereinen und Institutionen bei der Antragstellung, Planung und Durchführung der Projekte zu Seite. Sie planten und organisierten eigene Veranstaltungen in Bargteheide. Sie hatten dabei die gesellschaftlichen Probleme in der Stadt genau im Blick. Ihnen ist es zu verdanken, dass in Bargteheide in den letzten Jahren so viel bewegt wurde.
Von nun an müssen mit dem neuen Demokratiefonds kleinere Brötchen gebacken werden. Wir freuen uns, dass der Kompromiss zustande gekommen ist. Ohne ihn würde es gar keine Demokratieförderung in Bargteheide mehr geben, was in Zeiten des Erstarken des Rechtspopulismus und Verrohung des politischen Miteinanders ein fatales Signal wäre.
Ina Schäfer stellv. Fraktionsvorsitzende
Matthias Leidner Fraktionsvorsitzender
Bündnis 90/Die Grünen Bargteheide
0176-34865096
Julia Dorandt (46) ist Direktkandidatin der Grünen im Wahlkreis 8 zur Bundestagswahl im kommenden Februar. Sie hat sich am Sonnabend (30.11.) in einem hochkarätigen Bewerberfeld im Bürgerhaus Itzstedt gegen fünf Kandidaten durchgesetzt.
Julia Dorandt lebt in Bargteheide. Sie hat zunächst eine Ausbildung zur Köchin absolviert, um danach an der Universität Hamburg ihr Diplom in Arbeits- und Wirtschaftsrecht zu machen. Heute arbeitet Dorandt als Organisationentwicklerin und Coachin.
„Für mich ist soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit für alle Menschen, ungeachtet ihrer Herkunft, Geschlecht, Religion oder sexueller Identität das wichtigste Fundament einer friedlichen Gesellschaft“, so Dorandt in ihrer Bewerbung. „Dazu gehört der Zugang zu Bildung und bezahlbarem Wohnraum genauso, wie ein gerechtes Lohnsystem, in dem ein würdevolles Leben durch Erwerbstätigkeit möglich ist und die Vereinbarkeit von Care-Arbeit und Beruf.“ In diesen Zeiten seien der Schutz und die Wehrhaftigkeit der Demokratie vor neoliberalen und faschistischen Kräften eine große Aufgabe.
Angela Tsagkalidis, Vorsitzende der Stormarner Grünen, freut sich auf den Wahlkampf mit hochmotivierten Grünen. „Mit Julia Dorandt haben wir eine Kandidatin, die ihr Ohr ganz nah bei den Menschen hat, deren Alltagssorgen kennt und die – auch durch ihren Berufs als Organisationsentwicklerin - mit Maß und Mitte für notwendige Veränderungen eintritt.“
Der Wahlkreis 8 (Segeberg und Stormarn-Mitte) ist einer von drei Wahlkreisen in Stormarn, die sich jeweils mit den angrenzenden Kreisen überlappen.
Im Wahlkreis 10 (Herzogtum Lauenburg und Stormarn-Süd) votierte die Grüne Wahlversammlung am Freitag in Wentorf mit überwältigender Mehrheit für Konstantin von Notz als Direktkandidat. Er sitzt bereits seit 2013 im deutschen Bundestag und ist in dieser Legislatur stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen Bundestagsfraktion.
Im Wahlkreis 9 ( Ostholstein und Stormarn-Nord) wird die Direktkandidatur erst am 3. Dezember entschieden.
Kontakt: Angela Tsagkalidis 0171 9313452
Wir haben es geschafft! Auf der letzten Stadtvertretersitzung konnten wir Grüne erreichen, dass nach dem beschlossen Abriss des Gebäudes an der Hamburger Straße 6 kein Parkplatz, sondern eine Blühwiese entsteht. Für die Übergangszeit, bis das Gebäude neu geplant wird, setzen wir auf Artenvielfalt statt staubigen Schotterplatz #biodiversität #grünepolitik #grünebargteheide #grünelösungen #mehrnaturinderstadt ##bargteheide #klimaschutz #umweltschutz #artenvielfalt #insektenschutz #grünestormarn #grünejugend
Lebenswert für alle soll unsere Stadt sein. Darum standen die Themen Klimaschutz, Förderung von Familien, Angebote für Jugendliche und Senioren, bezahlbarer Wohnraum und eine zukunftsfähige Mobilität auf unserer Strategiesitzung am Samstag im Vordergrund. Viele neue Ideen wurden diskutiert und ausgearbeitet #grünepolitik #grünebargteheide #grünestormarn #grünejugend #klimaschutz #kommunalpolitik #jugendpolitik #familienpolitik #senioren #mobilität #nachhaltigkeit #bezahlbarerwohnraum #zukunftgestalten
Gelinde gesagt: Ein bisschen in die Jahre gekommen sind sie — die Container des Autonomen Jugendhauses (AJH). Jetzt sollen die ollen Dinger endlich erneuert und die Anlage erweitert werden. Dafür habe wir uns stark gemacht. Aber stopp — so einfach ist das natürlich mal wieder nicht. Es braucht einen "Bauvorbescheid". Sperriges Wort, gern mal googeln.
Gemeinsam mit fast (Preisfrage: wer war dagegen?) allen anderen Parteien, haben wir in der letzten Sitzung des Bauausschusses dafür gestimmt, dass die Verwaltung sich darum kümmert.
Einfach mal wieder schnacken“ – dazu laden die Bargteheider Grünen ein beim Grünschnack am Freitag, 13. September, 19:30 Uhr, im Restaurant Utspann. (Hamburger Straße 1).
Viele Dinge bewegen die Menschen in diesen Tagen. Was tun gegen die Hitze, hohe Lebenskosten, Populisten, die unsere Demokratie in Frage stellen, weltweite Kriege und Konflikte? Aber auch in Bargteheide tut sich so einiges: Ob Neubau der Feuerwache, die Planungen der Bahn zur S4 und die damit verbundene Umgestaltung des Bahnhofsumfelds oder die vielen Bauprojekte für die Schulen im Schulzentrum. Bei allem sind auch die Grünen KommunalpolitikerInnen gefragt. Die wüssten gerne, was die Bargteheiderinnen und Bargteheider denken und wünschen. Deshalb freuen sich die Grünen auf das Gespräch mit vielen Gästen.
Wir wünschen allen ErstklässlerInnen einen tollen Start in die Schule und allen Eltern gute Nerven für die nächsten neun bis dreizehn Jahre Schule.
Gute Ideen für verkehrliche Verbesserungen gab es in Bargteheide mehrfach in den vergangenen Jahren. Häufig scheiterten diese jedoch an der Verkehrsaufsicht des Kreises. Nun hat der Bundesrat im Juni der Neuschreibung des Straßenverkehrsgesetzes (STVG) sowie der Straßenverkehrsordnung (STVO) zugestimmt. Seit rund 100 Jahren bevorzugte die alte Gesetzeslage den Autoverkehr - jetzt wird erwartet, dass bei zukünftigen Planungen Ziele wie Klima- und Umweltschutz, Gesundheit und städtebauliche Entwicklung gleichberechtigt betrachtet werden.
Wenn ein neues Gesetz verabschiedet wird, braucht es Zeit bis die Inhalte in einer Verwaltungsvorschrift vorliegen. Damit ist im Herbst zu rechnen. Bargteheide kann sich schon heute auf das STGV in seinen kommunalen Planungen berufen; das wird den AK Mobilität mit seinem Auftrag, das Rad- und Fußwegekonzept schrittweise umzusetzen, unterstützen.
Bargteheide gewinnt deutlich mehr Möglichkeiten, künftig an hochfrequentierten Schulwegen, Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren, Spielplätzen und Zebrastreifen erleichtert Tempo 30 anordnen zu können (d.h. ohne Nachweis einer qualifizierten Gefahrenlage). Zudem können künftig Lücken bis zu 500 Metern zwischen zwei Tempo 30 Abschnitten geschlossen werden.
Verbesserungen für den Radverkehr sehen vor, dass zukünftig auch durchgängige Radwegenetze an Hauptverkehrsstraßen leichter angeordnet werden können. Die neue StVO ermöglicht es, Flächen zugunsten des Radverkehrs umzuverteilen.
Bisher galten bei Zebrastreifen hohe Anforderungen, insbesondere musste eine qualifizierte Gefahrenlage nachgewiesen werden (Beleg einer überdurchschnittlich hohen Gefahr anhand von Unfallzahlen). Hier verändert sich die Rechtslage spürbar, weil Flächen des Fuß- und Radverkehrs künftig auch auf Basis der neuen Ziele wie städtebauliche Entwicklung, Gesundheit, Klima- und Umweltschutz angeordnet werden können.
Unsere Stadt gewinnt neue Handlungsräume, um jüngere sowie ältere Menschen stärker in den Fokus zu nehmen und mehr Sicherheit auf Fuß-, Schul- und Radwegen zu schaffen. Und auch das 4/22 beschlossene Ziel der Stadtvertretung, bis 2035 klimaneutral zu sein, kommt der neu geschaffenen Gesetzeslage entgegen. Die Kommunalpolitik hat den Auftrag angenommen, hier weitreichende Veränderungen anzupacken.
Wir freuen uns auf die gemeinsame Gestaltung unserer lebenswerten Stadt!
Wiebke Garling-Witt
zum letzten Mal vor den Sommerferien laden wir herzlich zum Grünschnack ein.
Kommt einfach vorbei, wir freuen uns auf Euch.
Bargteheide hat das Hotel Papendoor gekauft, aber wir Grüne haben nach sorgfältiger Abwägung im nichtöffentlichen Teil der Stadtvertretersitzung dagegen gestimmt. Warum?
u.a. Kein Nutzungskonzept
der Kaufpreis für den Haushalt der Stadt zu hoch
Stadt ohne Hotel
Wir haben der Nutzung als Notunterkunft für Schutzsuchende zugestimmt, um unsere Sporthallen für den Schul- und Vereinssport freizuhalten.
Jetzt heisst es: Begutachten und ein gutes Nutzungskonzept entwickeln
Registrieren unter www.stadtradeln.de
Es gibt gute Nachrichten für die Rentnerwohnungen im Nelkenweg. Wir haben im Ausschuss für Bauen und Bauordnung dafür gestimmt, dass eine Bauzustandsanalyse der drei Häuser durchgeführt wird.
Die Bauleitlinien der Stadt legen fest, dass Sanierung Vorrang vor Abriss und Neubau hat. Darauf haben wir hingewiesen.
Die Entscheidung soll im Herbst erfolgen. Wir hoffen auf eine positive Wendung für die Bewohner:innen
Darüber entscheidet die Kommunalpolitik im Ausschuss für Bauen und Bauordnung am Donnerstag, 13. Juni, 19 Uhr im Ratssaal. Wir Grüne halten an dem Beschluss fest, dass es vor einer Entscheidung eine Machbarkeitsstudie geben muss. Mit Blick auf Kosten und Klima spricht Vieles für eine Sanierung. Foto: Marfels/Kreisarchiv Stormarn
Die "Partnerschaft für Demokratie" wird nicht weiter fortgesetzt. Seit 3 Jahren hat dieses Projekt unsere lokale Demokratie gestärkt und über 60 Projekte an Schulen, Kitas, Vereinen und Verbänden gefördert. Nun wurde der Antrag zur Weiterführung im Finanz- und Wirtschaftsausschuss von CDU, WfB und FDP abgelehnt. Der Grund: zu teuer!
Wir sind jedoch der Meinung, gerade jetzt brauchen wir Impulse und Motivation, um unsere vielfältige Gesellschaft aktiv mitzugestalten. Bildungseinrichtungen und Vereine dürfen nicht allein gelassen werden – die Förderung demokratischer Grundwerte ist eine Investition in unsere Zukunft. Obwohl der Antrag nicht bewilligt wurde, setzen wir uns weiterhin für eine lebendige Demokratie, Bürgerbeteiligung und besonders für Jugendbeteiligung in Bargteheide ein. Gemeinsam können wir viel bewegen.
„Wir begrüßen die Planungsvariante, dass die S-Bahnen nach Hamburg zukünftig von der Westseite des Bargteheider Bahnhofes abfahren sollen“ so der Fraktionsvorsitzende Matthias Leidner anlässlich der letzten Fraktionssitzung der Bargteheider Grünen. „Damit rückt auch der Weg für das dritte Gleis zwischen Ahrensburg und Bargteheide in greifbare Nähe“ so Leidner weiter.
Zu der Detailplanung fordern die Bargteheider Grünen im Weiteren:
Die wegfallenden P+R Plätze sowie die Fahrradabstellplätze werden auf Kosten der Bahn an anderer Stelle neu errichtet.
Die unumgänglich zu fällenden Bäume auf der Westseite werden auf Kosten der Bahn nach den Vorgaben der Baumschutzsatzung woanders im Stadtgebiet neu gepflanzt.
Die große Eiche südlich des Bahnhofsgebäudes ist bei allen zukünftigen Detailplanungen zu erhalten.
Das unter Denkmalschutz stehende ehemalige Stellwerk wird auf Kosten der Bahn an eine andere Stelle umgesetzt.
Am Südende des Westbahnsteigs soll - wie bisher - ein direkter Zugang zum Bahnsteig geschaffen werden. (...)
Der Bargteheider Holz- und Baustoffhändler Fritz Lüneburg ließ in den 1920er Jahren ein Landhaus an den Bahngleisen bauen. In hoher Qualität, was Material und Handwerkerarbeiten angeht. Es ist ein schlichter Backsteinbau, wie er für Schleswig-Holstein charakteristisch war. Zum Haus gehört ein großer Landhausgarten. Der überlieferte Originalzustand des Gebäudes inmitten seiner Umgebung ist heute so nur noch selten zu finden. Deswegen wurden Villa samt Grundstück und kleinem Stallgebäude unter Denkmalschutz gestellt. Für Bargteheide ein wertvolles Zeugnis historischer Baukultur, wie es nur noch wenige in der Stadt gibt. Und ein Beleg für die Lebensweise der damaligen Oberschicht. Es war die Arztfamilie Hemsen, die fast ein halbes Jahrhundert in dem Gebäude gelebt und gearbeitet hat. (...)
Ein großes Dankeschön an unser Team vom Frauenfrühstück. Besonders haben wir uns über Constanze Apel gefreut, die einen spannenden (und erschreckenden) Vortrag über das Frauenbild im Nationalsozialismus und der neuen Rechten hielt. Und natürlich über die vielen Frauen, die die Veranstaltung durch eine lebhafte Diskussion zum Erfolg machten.
Am 15. März 2024 um 19.30 Uhr treffen wir uns wieder in entspannter Atmosphäre im Utspann, um über alles zu schnacken, was uns bewegt. Alle sind herzlich eingeladen dabei zu sein und zu berichten, wo der Schuh drückt.
Am 11. März 2011 erschütterten Nachrichten aus Japan die ganze Welt. Auf die Naturkatastrophe eines Tsunamis folgte die Atomkatastrophe von Fukushima.
Mit 1000 Teilnehmenden setzte Bargteheide am Samstag erneut ein starkes Signal für unsere Demokratie und eine offene Gesellschaft.
Bargteheide bleibt bunt! Fotos: Timon Kronenberg
Wir müssen ein Zeichen setzen und hoffen auf rege Beteiligung!
Die Grünen in Bargteheide laden am Sonnabend, den 17. Februar 2024 um 11 Uhr zu einem Grünschnack mit Glühwein im Bahnhof zum Thema „Weichenstellung für Bargteheide“ ein; (in der ehemaligen Güterabfertigung mit Eingang an der Bahnhofs-Nordseite).
Eigentlich sollte sich Bargteheide über die neue S-Bahn ja freuen: Alle 20 Minuten eine S-Bahn nach Hamburg; dort neue Haltestellen und Durchfahrt bis zum Jungfernstieg. Aber Bargteheide müsste für die S4 mit hohen Kosten der Stadt die Umgebung des Bahnhofs völlig umbauen, während die Deutsche Bahn (DB) relativ wenig Aufwand hätte. Wer nun sagt „Wir brauchen die S4 nicht“ oder „ Die S4 wird doch nicht gebaut“, der irrt. Die S4 soll die Hauptachse nach Skandinavien entlasten: Die EU, Skandinavien, der Bund, Hamburg, Schleswig-Holstein und die DB wollen diese Entlastung, die bis 2030 kommen wird. Die gegenwärtige Planung mit ihrem Ungleichgewicht zwischen DB und Stadt möchten die Bargteheide Grünen anhand eines Modells aufzeigen, denn der neue Bahnhof bedeutet in jedem Fall eine „Weichenstellung für Bargteheide“.
Dirk Ollroge
Was für ein überwältigendes Erlebnis war die "Nie wieder ist jetzt!" Demonstration am 27. Januar 2024 in unserem Bargteheide! Fast 2.000 Bargteheiderinnen und Bargteheider strömten vor dem Rathaus unserer Stadt zusammen, um ein leidenschaftliches Statement gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus abzugeben. Man sah dort viele seiner Nachbarn und andere vertraute Gesichter aus dem täglichen Leben in Bargteheide!
Die überwältigende Teilnehmerzahl spiegelt einen beeindruckenden Zusammenhalt der vielfältigen Bargteheider Gemeinschaft wider. Ein breites Bündnis wurde geschmiedet in einer Stadt, in der Zusammenhalt und Miteinander gut verankert sind. Gemeinsam wurde ein kraftvolles Zeichen für eine starke Demokratie und gegen jegliche Form von Intoleranz und Extremismus gesetzt. Die Energie für friedliche Solidarität war förmlich greifbar. Die teilnehmenden Chöre sorgten für Gänsehaut. Den Polizistinnen und Polizisten sei für ihren besonnenen Einsatz und ihr umsichtiges Handeln gedankt. (...)
Bargteheide, den 29. Jan. 2024
Antrag an den Ausschuss für Bauen und Bauordnung
Feuerwache nachhaltig bauen
Sachlage
Nachdem die Hürden zum Bau der neuen Feuerwache endlich beseitigt sind, können wir mit der Gebäudeplanung starten.
Antrag
Der Neubau der Feuerwache in Bargteheide wird gemäß des Zertifikats „DGNB Gold“ der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen realisiert.
Begründung
Ziel dieses Antrags ist es sicherzustellen, dass der Neubau der Feuerwache funktional, ökonomisch und umweltfreundlich erfolgt.
Die Funktionalität haben wir in der AG Feuerwache in enger Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr Bargteheide seit 2015 im Blick.
Die Kosten müssen wir im Rahmen der doppischen Haushaltsführung langfristig betrachten. Ein klimafreundliches Gebäude kostet beim Bauen womöglich mehr Geld als ein Gebäude mit niedrigerem Standard. Die Mehrkosten zahlen sich jedoch dauerhaft in niedrigen Energiekosten aus. Baukosten und Betriebskosten können sich im Laufe des Lebenszyklus eines Gebäudes ausgleichen. Hinzu kommen die geringeren
Rückbaukosten, wenn die Nutzung der Feuerwache nach mehreren Jahrzehnten endet.
Die Bargteheider Politik hat sich verpflichtet, Klimaneutralität bis 2035 anzustreben. In unseren Bauleitideen heißt es u.a.:
„Bau und Sanierung von städtischen Gebäuden sollen möglichst klimaneutral erfolgen. Dazu sollen ein Nachhaltigkeitsplan und eine CO2-Bilanz über den Lebenszyklus vorgelegt werden.“
Der Neubau der Feuerwache bietet uns die Möglichkeit, dieses Engagement zu demonstrieren und ein Vorzeigebeispiel für nachhaltiges Bauen in unserer Stadt zu setzen. Es ist eine konkrete Maßnahme zur Reduzierung der CO2-Emissionen und zur Bekämpfung des Klimawandels.
Das Zertifikat „DGNB Gold“ der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen definiert mehrere Kriterien aus den Bereichen ökologische Qualität, ökonomische Qualität, soziokulturelle und funktionale Qualität, technische Qualität, Prozessqualität und Standortqualität. Der „Gold“-Standard ist erfüllt, wenn 65% dieser Kriterien erfüllt sind.[1] Bargteheide ist seit mehreren Jahren Mitglied der DGNB.
Beispielsweise ist die Feuerwache von Caldern (Hessen) nach dem DGNB Zertifikat in Gold errichtet worden.[2]
Um den klimafreundlichen Anspruch des Neubaus der Feuerwache zu erfüllen, ist der gesamte Lebenszyklus des Gebäudes zu berücksichtigen. Dies bedeutet, dass energieeffiziente Maßnahmen und Technologien von der Planung bis zum Bau des Gebäudes angewandt werden sollten. Besonders sollte der Bau in Holzrahmenbauweise in Betracht gezogen werden, da Holz im Vergleich zu konventionellen Baustoffen wie Beton weit weniger Treibhausemissionen in der Herstellung benötigt.
Darüber hinaus ist es wichtig, erneuerbare Energien in die Gestaltung des Gebäudes zu integrieren, etwa durch die Installation von Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach.
Energieeffiziente Maßnahmen sollten auch während des Betriebs der Feuerwache berücksichtigt werden, beispielsweise durch den Einsatz von WärmerückgewinnungsSystemen. Der Einsatz von erneuerbaren Energien für den Strom- und Wärmebedarf sollte ebenfalls geprüft und priorisiert werden.
Beim Rückbau des Gebäudes sollte ein besonderes Augenmerk auf umweltfreundliche und ressourcenschonende Methoden gelegt werden. Die Verwendung von recycelbaren Materialien und die Berücksichtigung von Rückbau- und Recyclingprozessen sind von großer Bedeutung.
Mit einem klimafreundlichen Ansatz für den Neubau der Feuerwache in Bargteheide zeigen wir als Stadt unsere Verpflichtung zum Klimaschutz und setzen ein Beispiel für andere Bauprojekte. Dies fördert auch die regionale Wirtschaft durch den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien und energieeffizienter Technologien. Es liegt in unserer Verantwortung, Schritte zu unternehmen, um unsere Klimaneutralitätsziele bis 2035 zu erreichen und eine nachhaltige Zukunft für Bargteheide zu gestalten.
Thomas Fischer
[1] https://www.dgnb.de/de/zertifizierung/das-wichtigste-zur-dgnb-zertifizierung/bewertung-undauszeichnung; https://www.dgnb.de/de/zertifizierung/gebaeude/neubau
[2] https://blog.dgnb.de/feuerwehr-dgnb-gold/ (auch Bildquelle)
Bisher funktioniert die Integration der Geflüchteten in Bargteheide. Sie sind im Stadtgebiet verteilt, die Kinder gehen zur Schule, viele Erwachsene zur Arbeit, einige engagieren sich ehrenamtlich. Es gibt kaum Konflikte, und diejenigen, die unsere Lebensart ablehnen, behalten das für sich. Es funktioniert, weil es aus der Bevölkerung viel Unterstützung gibt, vor allem über den Verein Bunte Vielfalt, weil sich die Geflüchteten selbst anstrengen und weil Politik und Stadtverwaltung in dieser Frage seit Jahren gut zusammenarbeiten.
Demnächst muss die Stadt weitere Menschen aufnehmen, mehrere Dutzend, aber die Wohnungskapazitäten sind erschöpft. Es muss also neu gebaut werden, und zwar teils schnell (Container), teils für länger (feste Häuser), aber wo? Das war die Frage, mit der sich die Stadtvertretung letzte Woche beschäftigte. Auf der Sitzung erklärte außerdem Margit Hegenbart-Herrmann, die Vorsitzende der Bunten Vielfalt, dass auch der Verein an seine Grenzen gekommen sei. (...)
In diesen turbulenten Zeiten möchten wir mit euch ins Gespräch kommen. Wo drückt der Schuh? Themen gibt es genug in Bargteheide und der Welt. Einfach vorbeikommen, wir freuen uns auf euch.
Nein, unser Fraktionsvorsitzender ist nicht übergelaufen — spannend fand Matthias Leidner es trotzdem beim Kanzlergespräch in der Handelskammer Hamburg.
Gute Gespräche und Ergebnisse, aber auch viel Spaß bei Pizza, Kaffee und Kuchen hatten wir auf unserer Strategiesitzung in der Tremsbütteler Kate
Durch die Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen wurde jetzt ein Antrag zur Erstellung eines Hitzeaktionsplans für Bargteheide eingereicht.
Dazu der Fraktionsvorsitzende Matthias Leidner:
„Der Klimawandel und die damit einhergehende globale Erwärmung haben eine Zunahme an extremen Wetterereignissen zur Folge, welche Bürger*innen, Schulen, Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Institutionen usw. vor stetig größer werdende Herausforderungen stellen.
Dazu gehören auch Hitzeperioden, welche in den vergangenen Jahren (z. B. 2003, 2015, 2018, 2019 und 2020) auch im Gebiet der Stadt Bargteheide zu erleben waren. Solche Hitzewellen gehen einher mit negativen Auswirkungen für unsere Umwelt und belasten vor allem auch den menschlichen Organismus.(...)
Thomas Fischer, Ina Schaefer und Matthias Leidner
Matthias Leidner heißt der neue Vorsitzende der Grünen Fraktion in der Bargteheider Stadtvertretung. Zu Leidners Stellvertretung wurden Ina Schaefer und Thomas Fischer auf der konstituierenden Sitzung der neuen Fraktion gewählt.
Leidner, der erstmals der Stadtvertretung angehört, bringt bereits Erfahrungen als Vorsitzender des Ausschusses Umwelt, Klima und Energie mit. Ina Schaefer, ehemalige Vorsitzende des Ausschusses Bildung, Jugend, Sport, und Thomas Fischer sorgen mit ihrer kommunalpolitischen Erfahrung ebenfalls für Kontinuität. (...)
Bei der Kommunalwahl am vergangenen Sonntag haben die Bargteheider Grünen 20,6% der Stimmen erhalten und werden voraussichtlich 8 Stadtvertreter*innen stellen.
Dazu Ina Schäfer, bislang Vorsitzende im Ausschuss für Bildung, Jugend und Sport: „Wir freuen uns über den Zuspruch für Grüne Politik in unserer Stadt und danken unseren Wähler*innen für Ihre Stimmen. Das ist ein gutes Ergebnis, wir hätten natürlich gerne ein sehr gutes gehabt.“ Das sieht auch der ehemalige Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt, Klima und Energie Matthias Leidner so, und ergänzt: “Offenbar ist es uns nicht gelungen, unsere Botschaften ausreichend zu transportieren. Auch die aktuelle Bundespolitik und die zum Teil fragwürdige Berichterstattung dazu hat uns nicht gerade in die Karten gespielt.“
Interessant finden beide, dass sich im Wahlkampf alle Parteien den Klimaschutz auf die Fahne geschrieben haben.Wie ernst sie es damit halten wollen, wird sich künftig im Abstimmungsverhalten in den Gremien zeigen. Und egal, was sonst so zu hören und zu lesen ist – wahre Grüne Politik geht nur mit den Grünen!
Am kommenden Sonntag ist Schluss mit Wahlkampf. Dann gilt es für alle Kommunalpolitiker:innen, die vielen Wahlversprechen auch tatsächlich einzulösen. Das wird nicht einfach sein, denn absolute Mehrheiten wird es in Bargteheide wohl nicht mehr geben.
Wir alle sind gefordert, Gemeinsamkeiten auszuloten, Abwägungen zu treffen, Wünsche und Anregungen von Bürger:innen zu bewerten, die Bedenken und alternativen Vorschläge von Bürgerinitiativen ernst zu nehmen und am Ende kompromissfähige Beschlüsse herbeizuführen.
Dass Bargteheide bis 2035 klimaneutral werden soll, wurde von der Stadtvertretung mit einer überwältigenden Mehrheit beschlossen. Alle Fraktionen waren sich einig. Das ist gut bei so weitreichenden Entscheidungen. Dennoch muss danach jede einzelne Maßnahme noch von der Kommunalpolitik beschlossen werden. Genau dazu braucht es wiederum fortschrittliche und überwiegende Mehrheiten.(...)
Die 10 Punkte, die uns für Bargteheide am wichtigsten sind, finden Sie hier.
Am 2.5. tagt der Ausschuss "Planung und Verkehr", wo wir Grünen einen Antrag zur Gestaltung des Bahnhofsumfelds einbringen werden.
Wir hatten einen regen Austausch zur Agrar- und Ernährungswende. Daneben gab es eine Verkostung von Molkereiprodukten vom Wohldorfer Hof. Wir danken den zahlreichen Gästen aus verschiedenen Bereichen für ihre Fragen und Anregungen!
Nach wie vor darf Umwelt- und Tierschutz kein Wettbewerbsnachteil für die Erzeuger sein. Verbraucher:innen müssen regionale, gentechnikfreie Lebensmittel, die mit mehr Tierschutz produziert wurden, einfach erkennen können.
Die Landwirtschaft und Ernährung sind entscheidende Bereiche unserer Wirtschaft und Lebensqualität. In den vergangenen Jahrzehnten hat die Landwirtschaft – besonders durch eine verfehlte Subventionspolitik – eine fragwürdige Entwicklung genommen. Quantität ging vor Qualität, auf Kosten der Umwelt.
So kann es nicht weiter gehen - Nahrungsmittelproduktion muss gesünder, gerechter und nachhaltiger, das heißt unschädlich für die zukünftigen Generationen werden. Das wird ein wichtiger und herausfordernder politischer und gesellschaftlicher Prozess.
Wie kann das vor Ort gelingen? Um darüber zu sprechen, laden die Bargteheider Grünen am 19.4.2023 um 19:30 Uhr in das Bargteheider Stadthaus, Am Markt 4, ein.
Bei strahlendem Sonnenschein und eiskaltem Wind verteilten wir viele Flyer und führten interessante Gespräche auf einem ausgesprochen gut besuchten verkaufsoffenen Sonntag.
Das Energiesparprojekt „Fifty-Fiyty“ an Bargteheider Schulen bringt seit Jahren Schülerinnen und Schüler den schonenden Umgang mit Strom, Wärme, Wasser nahe. Angeleitet werden sie von Lehrerinnen, die dabei wiederum von einer Expertin unterstützt werden. Im städtischen Haushalt stehen für Fifty-Fifty in jedem Jahr rund 15.000 Euro bereit. Dabei soll es auch bleiben, fordern die Grünen mit einem Antrag für den Ausschuss Umwelt, Klima, Energie am 29. März. Die Grünen sind gegen die Bestrebungen von CDU, WfB und FDP, zur Finanzierung künftig den Klimaschutzfonds zu benutzen und die externe Begleitung ganz zu streichen. (...)
Wir haben wochenlang getüftelt, um möglichst kompakt und verständlich zusammenzufassen, was wir uns politisch für Bargteheides Zukunft vorstellen. Hier finden Sie unser Kommunalwahlprogramm!
Wie können wir auch in Zukunft die Gesundheitsversorgung erhalten und finanzieren? Wie sieht es in Bargteheide aus mit dem Zugang zu Pflege, Fachärzten, Psychologen, Krankengymnastik? Zum Austausch darüber laden die Bargteheider Grünen zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung am 27. März, 19 Uhr, ins Ganztagszentrum (Am Markt 2) ein.
Eka von Kalben, Mitglied der Grünen Landtagsfraktion, wird eingangs die Vorhaben der Schwarz-Grünen Regierung in Schleswig-Holstein vorstellen, wie sie im Koalitionsvertrag vereinbart wurden. Angela Poling, Leiterin einer Pflegeschule in Bargteheide, wird die Anforderungen an die Pflegedienste und an uns als Gesellschaft thematisieren. Während schließlich Heidi Höppner, die sich als Wissenschaftlerin mit der Förderung von Gesundheit durch Vernetzung befasst, das Zusammenspiel aller im Gesundheitssektor Tätigen betrachtet. Geht da noch mehr in Bargteheide und wenn ja – wie?
Die Koalition von Grünen und CDU in Schleswig-Holstein hat sich vorgenommen, ein „Zielbild für die Gesundheitsversorgung 2030“ zu entwickeln, gemeinsam erarbeitet mit handelnden Akteuren, Betroffenen und externen Experten. „Für Bargteheide wollen wir mit unserer Veranstaltung dazu einen ersten Versuch unternehmen, indem wir erstmal die Wünsche und Probleme herausfinden möchten“, so Angela Poling, Ortsvorsitzende der Grünen.
Auf der Ostseite des Bargteheider Bahnhofs erstreckt sich ein intakter Grünzug. Er könnte verschwinden, wenn Planungen für Parkdecks und Wohnungsbau tatsächlich umgesetzt würden. Um dieses Biotop zu erkunden, laden die Bürgerinitiative Basta, Bargteheide Zero, Jugend für Jugend und die Grünen gemeinsam zu einem Spaziergang ein, am Sonnabend, 18. März, 11 Uhr. Treffpunkt An den Stücken auf Höhe des Bahntunnels. (...)
Primeln verteilt am #Internationalen Frauentag vor der #Bargteheider Buchhandlung und prima Gespräche geführt.
Zu einem Frauenfrühstück anlässlich des internationalen Frauentags laden die Bargteheider Grünen am Sonntag, 12. März, 11 Uhr, in die Grüne Geschäftsstelle im Bahnhof ein. Dort wird es neben Kaffee, Tee und Brötchen auch Information und Diskussion über die Schicksale von ukrainischen Frauen geben. Gezeigt wird zunächst der Dokumentarfilm „Oh Sister!“. Filmemacherin Hanna Kopylova hat im Juni 2022 eine Delegation von drei Friedensnobelpreisträgerinnen in die Ukraine begleitet. Der 20minütige Film porträtiert sechs unbeugsame Frauen in dem kriegsgeschundenen Land. Wie schaffen sie es angesichts der russischen Zerstörung zu überleben, den Alltag so normal wie möglich zu gestalten, als Sanitäterin, Sozialarbeiterin, Soldatin, Köchin, Aktivistin?
Im Anschluss an den Film wird Birgit Schröder vom Verein „Bunte Vielfalt“ über die Situation der ukrainischen Frauen berichten, die als Kriegsflüchtlinge nach Bargteheide gekommen sind und hier ihr Leben einrichten müssen. Wohnen, Sprache, Kinder, Arbeit, Heimweh – was erleben die ehrenamtlichen Helfer*innen, wie geht es den Ukrainerinnen bei uns?
Zu diesem Austausch sind alle Interessierten herzlich eingeladen.
Kontakt: Angela Poling 0177 6515744
Die Bargteheider Grünen haben sich fit gemacht und gut aufgestellt für die Kommunalwahl am 14. Mai. Ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Liste und die Wahlkreise haben die Mitglieder Anfang Februar gewählt. Das Wahlprogramm wurde jetzt nach intensiven Diskussionen verabschiedet.
Auf der Liste haben die Grünen 17 Plätze besetzt. Gewählt wurde jeweils abwechselnd eine Frau und ein Mann. Die Liste ist - wie auch die 14 Wahlkreise - paritätisch besetzt. „Insgesamt stellen sich 18 Grüne zur Wahl. Es ist eine gute Mischung aus jungen, neuen Leuten und erfahrenen Politikerinnen und Politikern“, freut sich die Ortsvorsitzende Angela Poling.
Gemeinsame Presserklärung von Basta!, Bargteheide Zero und den den Grünen Bargteheide:
Auf der Tagesordnung für die Sitzung des Hauptausschusses am 23. Februar 2023 soll unter TOP 6 über einen „Architektenwettbewerb An den Stücken 49“ beraten werden. Dazu hat die Verwaltung eine Vorlage erstellt (VO021/23).
Es handelt sich An den Stücken 49 zum einen um die Villa der Arztfamilie Hemsen (gemeinhin Villa Wacker genannt) aus den 1930er Jahren, die auf einem großen parkähnlichen Grundstück mit dem sogenannten „Krähenwald“ steht. In den rund 100 Jahre alten Buchen hat sich seit Jahren eine Krähenkolonie etabliert. (...)
Warum die Grünen im Gegensatz zu CDU und WfB für eine größere Anzahl von Sozialwohnungen bei der Bebauung „Am Maisfeld“ gestimmt haben:
Am Maisfeld könnten 76 neue Wohnungen entstehen, darunter viele besonders benötigte Sozialwohnungen. Gebaut werden sollen jetzt aber nur 63 Wohnungen, weil zwei Fraktionen die Bargteheider Stellplatz-Richtlinie starr anwenden wollen. 11 von 13 geförderten Wohnungen fallen deswegen weg.
Wir sehen die Stellplatzsituation bei 76 neuen Wohnungen als unkritisch. Das westliche Ende der Straße „Am Maisfeld“ ist aktuell weit davon entfernt, zugeparkt zu werden. Vergleiche mit Bachstraße oder Tremsbütteler Weg hinken hier gewaltig. Im näheren Bereich Am Maisfeld stehen ca. 60 Parkplätze in von der Fahrbahn separierten Parkbuchten zur Verfügung. Diese sind größtenteils unbelegt, werden auch von Gästen der anliegenden Häuser und Wohnmobilen, gewerblichen und privaten Anhängern nur zu einem kleinen Teil genutzt. Die Parkbucht vor der Kita ist für acht PKW ausreichend dimensioniert. Für enge Innenstadtbereiche mit stark eingeschränktem Straßenraum mag ein Stellplatzschlüssel von 1,5 PKW pro Wohnung eventuell nachvollziehbar sein. Wir meinen, dass er an dieser Stelle nicht erforderlich ist und nur die Baukosten in die Höhe treibt. Aus gutem Grund empfiehlt die aktuelle Landesbauordnung (LBO) von Schleswig-Holstein für normalen Mehrgeschossbau einen von Wert 0,7 Stellplatz pro Wohneinheit.(...)
Viele Entscheidungen sind heutzutage so komplex, dass es gar keine „richtige“ Entscheidung mehr gibt – es gibt Für und Wider und im Endeffekt kann man sich nur entscheiden, welche Nachteile eine Mehrheit am ehesten bereit ist in Kauf zu nehmen.
Panzer liefern ja oder nein? Lützerath abbaggern ja oder nein? LNG Terminals ja oder nein? Oder doch vielleicht...?
Ich weiß es nicht sicher. Ich kann die Vielzahl der unterschiedlichen Argumente gar nicht ausreichend überblicken, um eine unumstößliche Haltung zu gewissen Themen einzunehmen. Jederzeit kann es sein, dass Argumente auftauchen, die meine Meinung zu einem Thema ändern können – und das ist auch gut so.
Jede Entscheidung bedeutet für verschiedene Menschen unterschiedliche Betroffenheit.
Erst kommt das Auto, dann kommt der Mensch. So geschehen im Ausschuss Planung und Verkehr (2.2.2023) als CDU und WfB mit ihren Stimmen verhindert haben, dass in #Bargteheide mehr #Sozialwohnungen gebaut werden. Die beiden Fraktionen verlangen für das Städtische Projekt "Am Maisfeld" mehr #Parkplätze als die #Landesbauordnung vorgibt. Das führt dazu, dass elf Sozialwohnungen weniger gebaut werden, dass weitere elf Familien händeringend nach einer bezahlbaren Wohnung suchen. Der Druck ist riesengroß. Leider reichten die Stimmen von #Grünen, SPD und FDP nicht, diesen Rückschritt zu unterbinden.
Mehr als 400 Städte und Gemeinden fordern vom Bund größere Entscheidungsfreiheit. Sie wollen ohne Einschränkungen Tempo 30 als Höchstgeschwindigkeit innerorts dort anordnen können, wo die Menschen dies für notwendig halten. Bargteheide möchte eine lebenswerte Stadt sein und ist jetzt auf Antrag der Grünen dieser Initiative beigetreten.
Wir konnten unsere Versprechen einlösen und 60 Interessierte über die neuesten Entwicklungen zu BalkonPV Anlagen informieren. Bei der letzten Veranstaltung hatten nicht alle Gäste Platz gefunden, so groß war der Andrang.
Die sehr gut besuchte Veranstaltung zu Mini-PV / Balkon PV Anlagen im November letzten Jahres wird am 25.1.23 um 18:00 Uhr im Ganztagszentrum Bargteheide wiederholt. Die Bargteheider Grünen mussten damals fast 70 Personen abweisen, weil die Räumlichkeiten lediglich für 150 Personen Platz boten. Diesen wurde versprochen die Veranstaltung zu wiederholen.
Tom Janneck von der Verbraucherzentrale in Kiel und Felicia Hofstätter von bewirk.sh, einer Einrichtung der Heinrich Böll Stiftung, die Klimaschutz-Projekte zum Nachmachen vor der eigenen Haustür anstößt, haben sich bereit erklärt noch einmal nach Bargteheide zu kommen. Auch wird Herr Dr. Benjamin Müller von Bargteheide Zero wieder von seinen eigenen, praktischen Erfahrungen beim Betrieb einer solchen Balkon Solar Anlage berichten.(...)
Was bringt es für den Klimaschutz, wenn das Bargteheider Moor wieder vernässt wird? Diese Frage wird der Gutachter Helge Luthe bei einem Neujahrsspaziergang erläutern. Die Bargteheider Grünen laden alle Interessierten herzlich dazu ein, am Sonnabend, 21. Januar, 11:00 Uhr, zum Treffpunkt Feldweg ins Moor an der Lohe/Langenhorst (gegenüber Unipool) zu kommen. Der Rundgang wird etwa eine Stunde dauern.
Die Stadt Bargteheide hat vor einiger Zeit ein Gutachten zur Klimawirksamkeit des Bargteheider Moores in Auftrag gegeben. Moore sind wirksame Kohlendioxid-Speicher, sofern sie nass sind. Entwässerte Moore dagegen verursachen überproportional hohe Treibhausgas-Emissionen. Anhand der Moorvegetation können Fachleute ermitteln, wie hoch der Grundwasserstand ist, und wie groß das Potenzial für den Klimaschutz. Helge Luthe vom Planungsbüro Mordhorst und Bretschneider wird das Verfahren der moorkundlichen Untersuchung vor Ort erklären und Fragen beantworten.
Eine fröhliche Truppe Grüne hat heute die Ringbuslinie getestet und für gut befunden
Auf der Sitzung der Bargteheider Stadtvertretung am 9. Dezember 2022 stand auch die Haushaltssatzung 2023 zur Abstimmung. Den wesentlichen Grund der Ablehnung durch die Grüne Fraktion erklärt in deren Namen die Fraktionsvorsitzende, Ruth Kastner:
„Bargteheide will bis zum Jahr 2035 klimaneutral werden. Das hat die Stadtvertretung mit großer Mehrheit im April 2022 beschlossen. Wenn es die Kommunalpolitiker*innen mit dem Klimaschutz ernst meinen, dann muss dies als Schwerpunkt im städtischen Haushalt abgebildet sein. Das ist nicht der Fall. Die Gelder, die für den Klima- und Umweltschutz vorgesehen sind, machen nach wie vor nur einen Bruchteil der freiwilligen Leistungen aus, einige Positionen wurden sogar gekürzt.
Weil wir Grüne für eine engagierte Klimapolitik eintreten, konnten wir dieser Haushaltssatzung 2023 nicht zustimmen.“
Selbst Strom erzeugen, damit Geld sparen und im kleinen Maßstab den Einstieg in die erneuerbaren Energien finden, das lässt sich gut mit einer Mini-PV-Anlage, auch Balkon-Solaranlage genannt, machen. Wie so eine Anlage installiert wird, wie sie funktioniert und welche Fördermittel es dafür gibt, darüber informiert die Verbraucherzentrale Kiel bei einem Grünschnack am Montag, 21. November, 18 Uhr, im Ganztagszentrum in Bargteheide (Am Markt 2). Begleitet wird der Referent Tom Janneck von Mitarbeitenden von bewirk.sh, einer Einrichtung der Heinrich Böll Stiftung, die Klimaschutz-Projekte zum Nachmachen vor der eigenen Haustür anstößt. Zudem wird ein Bargteheider Bürger von seinen Erfahrungen berichten. (...)
Erklärung des Vorsitzenden des Ausschusses Umwelt, Klima, Energie, Matthias Leidner:
Am vergangenen Mittwoch (2.11.) fand die letzte Sitzung des Ausschusses Umwelt, Klima und Energie (UKE) in diesem Jahr statt. Mit großer Sorge mussten wir Grünen zur Kenntnis nehmen, dass wichtige Tagesordnungspunkte auf Antrag der CDU mit den Stimmen von WfB und FDP von der Tagesordnung gestimmt wurden. Konkret konnte deshalb nicht beraten werden über:
- die Ergänzung der Richtlinie im Klimaschutzfonds für die bereits beschlossene Förderung von Mini-PV-
Anlagen (sog. Balkonkraftwerke für Privatpersonen)
- die Richtlinie zur bereits beschlossenen Förderung privater Baumpflanzungen,
- den Antrag für ein städtisches Wassermanagement
- den Antrag zur Einrichtung von Beetpatenschaften im öffentlichen Raum.
Mit der Konsequenz, dass in 2022 keine Fördergelder für Mini-PV-Anlagen und private Baumpflanzungen ausgezahlt werden können.
Dabei handelte es sich ausschließlich um Tagesordnungspunkte, welche die Kernaufgaben des Ausschusses betreffen und zum Wohle der Umwelt, des Klimaschutzes und damit dem Gemeinwohl beitragen würden. Vorlagen dazu waren von der Verwaltung vorbereitet worden. (...)
Stellungnahme zur Stadtvertretung am 27.10.2022
Auch nach der abschlägigen Entscheidung der Stadtvertretung zur Nutzungsduldung für die Bargteheider Jugendlichen in der Villa Hemsen, alias Wacker, werden wir Grüne weiterhin die Forderung der Jugendlichen nach geeigneten Räumlichkeiten vorbehaltlos unterstützen.
Dazu werden wir Grüne zu den Beratungen des Städtischen Haushalts 2023 zwei Anträge einbringen. Zum einen beantragen wir 50.000 Euro, mit denen Räumlichkeiten für die Jugendlichen im kommenden Jahr hoffentlich kurzfristig angemietet werden können. Zum anderen sollen für die Herrichtung bzw. den Bau eines sozialen Jugendzentrums zwei Millionen Euro in den Investitionshaushalt eingestellt werden.
Etwa 100 Jugendliche hatten in der Sitzung der Stadtvertretung auf die seit Jahrzehnten fehlenden Räume für junge Leute hingewiesen. Eine beschämende Bilanz und eine Bankrott-Erklärung für die Bargteheider Jugendpolitik. (...)
Kommunalpolitik mag für Außenstehende ein Buch mit sieben Siegeln sein, lässt sich aber leicht und grundsätzlich erklären. Dazu bieten die Bargteheider Grünen am Sonnabend, 5. November, 11:00- 14:00 Uhr, im Ratssaal einen Schnupperkurs für Interessierte an: „So geht Kommunalpolitik“. Erfahrene Kommunalpolitikerinnen und Politiker erläutern die Grundzüge und Gremien der kommunalen Selbstverwaltung, berichten von ihren Erfahrungen und sind vor allem offen für Fragen und Diskussion.
„Demokratie lebt vom Mitmachen“, so Ruth Kastner, Fraktionsvorsitzende der Bargteheider Grünen. (...)
Zur Kommunalwahl im kommenden Mai wird es im gesamten Bargteheider Osten, jenseits der Bahnlinie, für viele Bewohner*innen kein einfach zu Fuß zu erreichendes Wahllokal mehr geben. Dem Vorschlag der Verwaltung, auf die Wahllokale in der Kita Eichenweg und der Kita An den Fischteichen zu verzichten, stimmten die Mitglieder des Gemeindewahlausschusses (am 20.10.) mit äußerst knapper Mehrheit zu. Auf Vorschlag der Grünen war noch der Antrag gestellt worden, dass - wie schon bei der Kommunalwahl 2018 - das Angebot am Eichenweg und An den Fischteichen erhalten bleiben solle. (...)
Seit August 2022 teilen sich Angela Poling und Michael Schröer gemeinsam den Vorsitz vom Ortsverband Bündnis 90/Grüne Bargteheide. Beide wurden in der letzten Versammlung als jeweilige Co-Vorstände einstimmig gewählt. Angela Poling dazu: „Gemeinsam mit Michael und den weiteren Kollegen/-innen vom Vorstand haben wir ein wirklich gutes Team zusammen, welches gut aufgestellt ist für die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen.“ Michael Schröer ergänzt dazu: “Mit dem bei den GRÜNEN bereits erfolgreich praktizierten gleichberechtigten Co-Vorsitz haben wir nun endlich auch auf kommunaler Ebene dieses Modell implementiert.“
Wie gut, dass die Stormarner Kindertage alle Jahre wieder auf die Kinderrechte aufmerksam machen, die in der UN-Kinderrechtskonvention – in Deutschland seit 1992 in Kraft - verbrieft sind. Kinder haben in unserer Gesellschaft Mitspracherechte, sie sind aktive Mitglieder der Gesellschaft und ihr Kinderwille muss berücksichtigt werden. Damit ihre Rechte nicht nur zu besonderen Anlässen Beachtung finden, sondern fortwährend in der Kommunalpolitik umgesetzt werden, haben die Bargteheider Grünen acht Grundsätze zur Kinder- und Jugendpolitik der Stadt beschlossen.
„Kinder und Jugendliche müssen bei städtischen Planungen beteiligt werden. Dabei geht es nicht nur um Spielplätze, sondern vielmehr um Mitsprache bei allen Vorhaben, die Kinder und Jugendliche betreffen. Das kann Bauvorhaben, Maßnahmen zum Klimaschutz, Vorhaben zur Schul- und Sportentwicklung, Gestaltung von kulturellem und künstlerischem Leben und Freizeit betreffen“, sagt Ina Schaefer, Vorsitzende des Ausschusses „Bildung, Jugend, Sport“. Zwar gebe es in Bargteheide seit 2019 als Gremium für die Beteiligung einen Kinder- und Jugendbeirat, in der Umsetzung laufe aber noch nicht alles rund.(....)
Klimaschutz und der Ausbau der erneuerbaren Energien in Bargteheide können nur mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmerinnen und Unternehmern vorankommen. Es ist dabei immer hilfreich voneinander zu lernen, vor allem, wenn Bargteheide bis 2035 klimaneutral sein will.
So gibt es in der kommenden Sitzung des Ausschusses Umwelt, Klima, Energie, am 14. September, 18:30 Uhr, im Ratssaal, zwei interessante Tagesordnungspunkte. Zum einen wird Andreas Wittmaack auf Einladung des Ausschussvorsitzenden Matthias Leidner (Grüne) die Energieversorgung seiner Hofbäckerei in der Johannes-Gutenberg-Straße vorstellen. Dort befindet sich eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 40 Kilowattpeak auf dem Dach. Im Zusammenspiel mit einem zehn Meter hohen Windrad beziehen Andreas und Birgit Wittmaack etwa 20 Prozent ihres Strombedarfs aus erneuerbaren Energien. Der Strom fließt nicht nur in den Backbetrieb, sondern auch in einen Speicher und in den inzwischen vollelektrisierten Fuhrpark. Für ihre Fortschrittlichkeit und für ihr ökologisches Gesamtkonzept wurden die Biobäcker 2021 mit dem Förderpreis Handwerk der Volksbanken Raiffeisenbanken ausgezeichnet. (....)
Am Südring, Kreuzung Hamburger Straße, soll ein Wohnhaus entstehen. 14 Meter an der höchsten Stelle, zur hinteren Bebauung abflachend, mit vorwiegend kleineren Wohnungen und auf 675 m2 Einzelhandel. Die Fläche, für die es schon seit 2014 einen Bebauungsplan gibt, ist alles andere als ein Filetstück. Das Grundstück wird stark beeinträchtigt unter anderem vom Verkehrslärm, was zu erheblichen Schutzauflagen führt.
Diesem Bauvorhaben, der 2. Änderung des B-Plans 33, zuzustimmen, war auch für die Bargteheider Grünen keine leichte Entscheidung. Es galt abzuwägen, inwieweit Nachhaltigkeit, d.h. ökologische, soziale und ökonomische Ziele gleichermaßen berücksichtigt werden. (....)
Sieben hochstämmige Hainbuchen sind diese Woche vor dem KIK-Gebäude gepflanzt worden. Dort waren im Feburar 2022 neun große Roteichen gefällt worden, die an dem Standort keine günstigen Bedingungen hatten und schon geschädigt waren. Wir Grüne haben darüber auf unserer Homepage berichtet. Wir haben darauf gedrungen, dass es Neuanpflanzungen an derselben Stelle geben muss und dass noch weitere Ausgleichsmaßnahmen dazukommen. Dies ist jetzt der Anfang. Es werden noch weitere Bäume gepflanzt, dazu wird ein Teil der zugepflasterten Parkplätze entsiegelt. Und auf einem der neuen Gebäude muss der Investor ein Gründach anlegen.
eitgewinn für die Villa Wacker, ein Abriss ist erstmal vom Tisch. Das ist das vorläufige Ergebnis der Diskussion in der Sitzung des Ausschusses Bauen und Bauordnung am 30. Juni 2022.
Wir Grüne hatten zusammen mit dem Verein „Bunte Vielfalt“, den Streetworkern von „To Hus“, der Bürgerinitiative „Basta“ und den Jugendlichen von „Jugend für Jugend“ den Zustand der Villa Wacker auf dem städtischen Grundstück An den Stücken zum Thema gemacht. Wir wollten den Erhalt des historischen Gebäudes, mindestens aber die notwendigen Sanierungsarbeiten sicherstellen. Leider wurde unser Antrag zum Erhalt der Villa von der Mehrheit der anderen Fraktionen nicht unterstützt. Nur ein Vertreter der neuen USB-Fraktion hat noch mit uns gestimmt.
Wenigstens ist in der Ausschuss-Sitzung Konsens dahingehend erzielt worden, dass die Nutzbarkeit der Villa für die verschiedenen Vereine zunächst aufrechterhalten werden soll und dass dafür Haushaltsmittel für 2023 eingestellt werden. Mehrheitlich wurde dann einem Antrag der SPD zugestimmt, der einen Architektenwettbewerb für das gesamte Grundstück (Villa + Krähenwald) vorsieht. Dabei bleibt offen, welcher Anteil der Fläche überplant werden soll und ob die Villa erhalten bleibt. Deshalb konnten wir Grüne diesem Punkt nicht zustimmen.
Foto: Jens Zipelius
Der Ortsverband Bündnis 90 / DIE GRÜNEN Bargteheide hat einen neu gewählten Vorsitzenden. Es ist Michael Schröer, der bereits seit 2013 als Stadtvertreter für die GRÜNEN aktiv ist. Gemeinsam mit Angela Poling, die bereits dem Vorstand angehört, werden beide nun als Vorstands-Duo den GRÜNEN Ortsverband Bargteheide führen.
Neu in den Vorstand wurden als Beisitzer Lucas Portz und Hartmut Petersen gewählt. Dem Vorstand gehören zudem weiterhin Monika Köhler, Thomas Fischer und Josephine Strehmel an. Michael Schröer sagt zur Wahl: “Ich freue mich sehr, gemeinsam mit Angela Poling den Vorsitz im Ortsverband der GRÜNEN zu übernehmen. Ganz besonders danke ich meiner Vorgängerin Claudia MacArthur, der es aufgrund beruflicher Verpflichtungen nicht mehr möglich war, den Vorsitz weiter zu führen.” (...)
1. Die Villa auf dem städtischen Grundstück An den Stücken 49 ist ein Beispiel Bargteheider Baukultur, eines der wenigen erhaltenen Zeugnisse aus der Bauepoche der 1930er Jahre.
2. Das Gebäude ist von robuster Substanz, wertvolle Materialien wurden verbaut, handwerklich exzellent ausgeführt. Es liegt eine erste Bauzustandanalyse von Prof. Jens Zipelius vor, die das bescheinigt. Ein sachverständiges internes Gutachten der Verwaltung aus dem Jahr 2019 kommt zum gleichen Ergebnis. Das Haus ist frei von Schwamm und Hausbock (ein aktuelles Gutachten soll zur Sitzung am 30.06.2022 vorliegen)
3. Eine Rundumsanierung würde nach übereinstimmenden Schätzungen im sechsstelligen Bereich liegen. Das ist sehr kostengünstig im Vergleich zu einem Neubau. (...)
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Bargteheider Grüne auf dem Wochenmarkt. Einfach mal Danke sagen, tolle Gespräche mit den Bargteheider*innen führen. Wir haben viel positive Rückmeldung erfahren - das macht gute Laune.
Das verwunschene und mit prächtigen Bäumen bestandene Grundstück An den Stücken 49 in Bargteheide (auch Krähenwald genannt) samt der darauf befindlichen Villa soll nach dem Wunsch vieler Bürgerinnen und Bürger als Ort der Begegnung für soziale Zwecke erhalten bleiben. Wie berichtet, sind der Verein „Bunte Vielfalt“ und die Streetworker von „To Hus“ mit ihrer gemeinnützigen Arbeit bislang nur geduldet, Jugendliche möchten dort einen langersehnten Treffpunkt einrichten. Das Gebäude ist gerade in keinem guten Zustand. Über die langfristige Nutzung des Grundstücks aber, das seit 2013 im Besitz der Stadt ist, gibt es seitens der Kommunalpolitik bislang keinen Beschluss. Vor allem, was die Villa betrifft, gehen die Meinungen von Abriss bis Erhalt. (...)
Danke, liebe Bargteheiderinnen und Bargteheider, für 21,5 Prozent GRÜNE bei der Landtagswahl! Das gibt uns Rückenwind!
Viele Menschen sprechen heute von steigendenden Preisen für Benzin , Gas und Öl und einer erneuten Energiekrise, die auch Bargteheider Haushalte mit schmalem Geldbeutel trifft. Deutschland und Europa wurden in den letzten Jahren immer abhängiger von preisgünstigen fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas. Ein verschleppter Ausbau regenerativer Energieerzeugung in den letzten 16 Jahren war die Folge. Viele Chancen für eine regionale regenerative Energieversorgung wurden durch eine mutlose Politik vertan und in Bargteheide teilweise aktiv verhindert. (...)
Auftakttour vom ADFC am 21.5. ab Marktplatz Bargteheide um 11 Uhr!
17 Gemeinden und Städte machen mit:
In Ahrensburg, Ammersbek, Bad Oldesloe, Bargteheide, Barsbüttel, Delingsdorf, Elmenhorst, Glinde, Großhansdorf, Lütjensee, Oststeinbek, Reinbek, Reinfeld, Tangstedt, Trittau, Westerau und Witzhave kann man in Teams mitradeln.
Wer seine Gemeinde dabei nicht findet, hat die Chance, sich beim Kreis anzumelden.
Treten Sie gerne auch in unser Team "Grünes Bargteheide" ein! (...)
Die Bargteheider Grünen freuen sich erneut über ein sehr gutes Ergebnis bei der Landtagswahl am 8. Mai 2022. Erstmals ist es den Grünen gelungen, mit ihrer Spitzenkandidatin Monika Heinold zweitstärkste Kraft auf Landesebene zu werden.
Die Grünen kommen mit 18,3% der Zweitstimmen auf 14 Mandate und gewinnen die Direktwahlkreise Kiel-Nord, Kiel-West und Lübeck-Süd.
In Bargteheide erzielten wir 21,5 Prozent (1875 Zweitstimmen) und liegen damit deutlich an zweiter Stelle, hinter der CDU.
Nils Bollenbach, unser Direktkandidat aus Bargteheide, kam auf 19 Prozent (1645 Erststimmen). Die Wahlbeteiligung in der Stadt betrug leider nur 68 Prozent.
Wiederum liegt das Bargteheider Ergebnis der Grünen gut drei Prozent über dem Grünen Landesergebnis mit 18,4 Prozent.
Im kommenden UKE am 11.5. wollen wir Grünen einen Antrag zur Förderung von "Mini-PV-Anlagen" einbringen. Wortlaut:
Förderung von Mini-PV-Anlagen durch die Stadt Bargteheide
Private Investitionen von Bürger*innen in Mini-PV-Anlage (auch Balkonkraftwerk genannt) werden mit 100 Euro pro 600 Watt-Modul gefördert. Eine Förderrichtlinie ist zu erstellen.
In den Haushalt 2023 werden für die Förderung 150.000 Euro eingestellt. Diese sind im Eckwertebeschluss zu berücksichtigen. (....)
Nachtrag: Der Antrag wurde bis auf eine Gegenstimme angenommen!
Es ist das Privileg der Bargteheiderinnen und Bargteheider, alle sechs Jahre die Bürgermeisterin/den Bürgermeister direkt zu wählen. Unabhängig von den Parteien wird so die Spitze des Rathauses gestärkt. Birte Kruse-Gobrecht ist 2016, mit den Unterschriften von 155 Bürgerinnen und Bürgern, angetreten und wurde mit 63 Prozent der Stimmen gewählt. Dieses Ergebnis war eine Überraschung für die etablierten Parteien.
Birte Kruse-Gobrecht tritt als Seiteneinsteigerin mit Erneuerungswillen und Visionen an. Sie bringt als Juristin Erfahrungen mit aus einer modernen Arbeitswelt jenseits starrer Bürokratie. Weil sie eine nachhaltige Entwicklung der Stadt anstrebt, haben die Bargteheider Grünen die parteilose Birte Kruse-Gobrecht 2016 unterstützt und tun es dieses Mal wieder. (...)
23. April, 15:30 Uhr, Stadthaus Bargteheide
Seit langem fordern die Grünen die schnelle Abkehr von fossilen Energien. Die Gründe dafür waren bislang hauptsächlich ökologischer Natur. Nun hat die Lage in der Ukraine mehr als deutlich gemacht, dass wir eine beschleunigte Energiewende und einen schnelleren Ausbau erneuerbarer Energien brauchen, denn wir tragen eine Verantwortung nun nicht mehr nur für die Lebensgrundlage der heranwachsenden Generationen, sondern auch für den Frieden in Europa. Außerdem geht die Abhängigkeit von russischem Öl, Gas und auch der Kohle uns allen nun auch an den Geldbeutel und die zukünftige Versorgung ist keinesfalls gesichert. (...)
Du weißt bereits, wem Du bei der Landtagswahl und der Bürgermeisterinnen-Wahl am 8. Mai 2022 Deine Stimme geben möchtest? Dann wähl doch einfach schon früher!
Mit der Briefwahl kannst Du Dich und andere in Zeiten der Pandemie schützen - und am Wahlsonntag die Beine hochlegen. Hier findest Du alle Infos zur Briefwahl. (...)
Als Vorsitzender im Ausschuss für Umwelt Klima und Energie (UKE) der Stadt Bargteheide werde ich des Öfteren auf Maßnahmen zum Klimaschutz angesprochen.
Vor dem Hintergrund der schockierenden Ereignisse in der Ukraine, ist es nicht einfach, mit dem politischen Tagesgeschäft weiterzumachen. Dennoch dürfen wir nicht in Schockstarre angesichts des Angriffs auf die Ukraine fallen. Ja, auf uns warten in der Zukunft vielfältige Herausforderungen und ein gesellschaftliches und persönliches Umdenken. Die Tatsache, dass ca. 51% unseres Erdgases aus Russland kommt (Quelle: DLF 25.2.22), macht die Abhängigkeiten und die Verbindung mit dem Klimaschutz sehr deutlich.
Viele Entscheidungen müssen dabei auf politischer Ebene getroffen werden, aber viele Menschen fragen sich auch: Was kann ich tun? (...)
Wir sehen es als richtig an, einen gemachten Fehler einzugestehen und sich zu entschuldigen.
Der Artikel „Fairer Wahlkampfauftakt“, veröffentlicht am 23.03.2022 auf unserer GRÜNEN Homepage, war in Teilen fehlerhaft und in einer Wortwahl falsch.
Plakate, die auf eine Veranstaltung im Zusammenhang mit dem anstehenden Wahlkampf Bezug nehmen, sind und waren natürlich auch vor dem 27.03.2022 zulässig.
Die Formulierung „…konnten das Wasser nicht halten“ ist der kommunalpolitisch teilweise sehr aufgeheizten Atmosphäre in Bargteheide geschuldet. Trotzdem war und ist diese Formulierung falsch. Diese Formulierung ist herabsetzend und dafür entschuldigen wir uns an dieser Stelle.
Mit unserem öffentlichen Eingeständnis eines Fehlers und einer Entschuldigung für eine falsche Wortwahl verbinden wir die Hoffnung, dass es allgemein und über alle Parteien und Wählervereinigungen hinweg auch wieder üblich wird, sich zu eigenen Fehlern oder verbalen Fehlgriffen zu bekennen und sich dafür klar und öffentlich zu entschuldigen.
Wir Grüne bedauern und verurteilen nach wie vor den Umstand, dass ein gesundes Waldstück gerodet wurde. Wir verurteilen aber ebenso, dass dieser Vorgang nun im Wahlkampf von der CDU, SPD, WfB und FDP ausgeschlachtet wird. Wir erkennen an, dass bedauerliche Fehler gemacht wurden, die innerhalb der Verwaltung aufgearbeitet wurden. Uns ist wichtig, dass das betroffene Gebiet eine fachlich qualifizierte Aufforstung erfahren hat und nun eine ökologisch wertvolle Fläche entstehen kann.
Am 27.3. beginnt der Wahlkampf für die Landtagswahl und bei uns auch für die Bürgermeister*innenwahl am 8. Mai. Ab dann dürfen die beteiligten Parteien Wahlplakate aufstellen. CDU und SPD konnten das Wasser nicht halten. Sie haben schon eine Woche vorher angefangen. Ihre Wahlplakate prangen an allen Laternenpfählen der Innenstadt, leider auch an Verkehrsschildern, Bäumen und sogar an Ampeln, wo sie - aus guten Gründen und nach Ortsrecht - absolut nichts zu suchen haben. Parteien, die sich an die Regeln halten, haben das Nachsehen. Fair geht anders!
"Politik ist langweilig. Als Mitglied einer Partei kann ich ja doch nichts bewirken. Die Alten lassen mich sowieso nicht zu Wort kommen." Fragt man junge Menschen nach ihrer Meinung zur Kommunalpolitik, hört man diese Aussagen häufig. Am 24.03.22, um 18.00 Uhr wollen sich die Bargteheider Grünen in der Veranstaltungshalle Geisterburg, Lohe 11, bei Pizza und kalten Getränken mit Jugendlichen und jung Gebliebenen über Aktuelles austauschen.
(...)
Zur Unterstützung der Kandidatur von Birte Kruse-Gobrecht durch die Bargteheider Grünen erklärt die Ortsvorsitzende von Bündnis 90 / Die Grünen, Claudia MacArthur:
Die amtierende Bürgermeisterin Birte Kruse-Gobrecht hat jetzt auch offiziell ihre Bewerbung für eine zweite Amtszeit eingereicht. Am 8. Mai 2022 wird in Bargteheide gewählt. Die Grünen unterstützen die Bewerbung der parteilosen Birte Kruse-Gobrecht wie schon vor sechs Jahren, als die jetzige Amtsinhaberin mit 64 Prozent einen überwältigenden Wahlsieg errang.
Es ist gut, dass die Bürgerinnen und Bürger bestimmen können, wer an der Spitze der Verwaltung stehen wird. Es sind eben nicht die Parteien und ihre Funktionäre, die eine ihnen genehme Verwaltungsspitze installieren. (...)
An der Alten Landstraße/Ecke Jersbeker Straße sind in den vergangen Tagen auf einem Privatgrundstück neun große Roteichen gefällt worden. Damit verschwindet wieder ein Stück Grün aus der Stadt. Das ist nicht nur optisch, sondern im Hinblick auf den Klima- und Umweltschutz in Bargteheide ein erheblicher negativer Eingriff. Wir Grüne beklagen das immer wieder. Aber in diesem Fall gibt es fachliche Gründe für die Fällung und es wird umfangreiche Ausgleichsmaßnahmen geben.
(...)
Wir sind erschüttert. Schockiert. Überrascht. Mal wieder – über etwas, das absehbar war. Der Überfall auf die Ukraine war von langer Hand geplant, der Westen hat aus Bequemlichkeit die Augen davor bewusst verschlossen.
Jetzt ist der Krieg da, in unseren Wohnzimmern. Denn die meisten von uns heizen mit Gas und Öl, mit dem Putin seine Armee finanziert. Deutschland ist abhängig von einem kriegstreibenden Autokraten. Und zwar, weil die vergangenen Regierungen die Energiewende verschlafen, die Spannungen am Rande Europas ausgesessen und die innereuropäischen Beziehungen vernachlässigt haben. (....)
Wir veröffentlichen gern an dieser Stelle den Aufruf des Vereins "Bunte Vielfalt" zu einer Mahnwache als Zeichen der Solidarität mit der von Putin angegriffenen Ukraine am Donnerstag Abend um 19:30 vor dem Rathaus Bargteheide.
Katharina Bartsch aus Wentorf, Sabine Rautenberg aus Großhansdorf und Nils Bollenbach aus Bargteheide heißen die drei Grünen Direktkandidaten aus Stormarn für die Landtagswahl am 8. Mai. Sie wurden mit großer Mehrheit auf der digitalen Kreismitgliederversammlung für die Wahlkreise 28, 29, 30 nominiert. (....)
Auch wenn es heute schwer vorstellbar ist: die Unterführung unter den Gleisen am Bargteheider Bahnhof muss in Zukunft deutlich mehr an Fußgänger- und Radverkehr aufnehmen. Dafür gibt es zwei Gründe. Erstens: der S4-Ausbau soll unsere Bahnanbindung verbessern und wird demzufolge in Zukunft auch deutlich mehr Fußgänger- und Radverkehr anziehen. Auch die neu dazukommenden Bahnsteige auf der Ostseite der Bahnstrecke werden durch die Bahnhofsunterführung erschlossen. Zweitens: als einer von nur drei möglichen Verbindungswegen, um von einer Seite Bargteheides auf die andere Seite zu kommen, wird die Bahnhofsunterführung in Zukunft deutlich stärker vom Fuß- und Radverkehr genutzt werden.
Am 2.2. werden wir Grüne zusammen mit der CDU den Antrag "Aufstellung einer CO2-Bilanz und praxisorientierter Maßnahmen zur Treibhausgasreduktion der Stadt Bargteheide" stellen. Um überhaupt sinnvolle Maßnahmen zur CO2 Reduktion treffen zu können, muss eine valide Datengrundlage her. Dafür setzen wir uns ein. Den gesamen Antrag finden Sie hier.
Unter diesem Motto ruft ein breites Bündnis aus parteiübergreifender Politik und Verwaltung zu einer „Stunde des Dankes und der Erinnerung“ am 25. Januar 2022 von 18 bis 19 Uhr vor dem Bargteheider Rathaus auf. Wir sind dabei! (Für Details auf Überschrift klicken)
Viele werden sie schon im Briefkasten gefunden haben, aber für alle, die ein "Keine Werbung" Schild dran haben und sie trotzdem lesen möchten: Hier ist die Grüne Post Nummer 4!
Zu Weihnachten darf man sich was wünschen. Als Kinder haben wir dem Weihnachtsmann einen Wunschzettel geschickt. Wir Großen glauben wir nicht mehr an den Weihnachtsmann. Wenn wir uns etwas wünschen, sprechen wir diejenigen direkt an.
In unserer kleinen Stadt gibt es viel zu tun: Die Innenstadt soll noch attraktiver werden. Kinder und Jugendliche brauchen Räume/Raum und Ansprechpartner*innen. Der städtische Haushalt ist auf Doppik umzustellen. Wir müssen die Verwaltung digitalisieren und das Rathaus mit qualifiziertem Personal, zeitgemäßer Technik und passenden Räumlichkeiten ausstatten. Wir brauchen Wohnungen und moderne Infrastruktur. Die Feuerwehr muss endlich eine neue Station bekommen, ebenso die DRLG am Schwimmbad. Wir brauchen eine Fortschreibung des Klimaschutzkonzepts mit vielen Einzelmaßnahmen für Natur, Artenschutz, Wasserwirtschaft und Energieversorgung. Wir müssen Mobilität neu planen, mit Bussen und Radverkehr.
Die Liste ist lang! (...)
Hauptthema dieser Sitzung war die Planung der Fahrradschließanlage am Bahnhof. Das beauftragte Planungsbüro Petersen stellte 6 Varianten von Fahrrad-Park-Modulen vor. Es besteht in der AG weitgehende Einigkeit, ein geschlossenes Bauwerk mit funktionaler und ästhetischen Qualität zu errichten. (...)
Einen Tag vor der Sitzung der Stadtvertretung am 3. Dezember kam es aufgrund des Grünen Antrags noch zu einer interfraktionellen Einigung. Das Personalkostenbudget wurde auf 9,5 Mio Euro festgelegt.
Zur Sitzung der Stadtvertretung am 11. November 2021 lagen die Antworten der Verwaltung auf die Große Anfrage der Grünen zum Klimaschutz in Bargteheide schriftlich vor. Zu diesem Anlass haben wir Grüne in der Sitzung in folgendem Statement noch einmal unser Anliegen bekräftigt, dass es für Bargteheide große Anstrengungen beim Klimaschutz braucht. Wir haben die Fraktionen aufgerufen, sich mit uns auf den Weg in Richtung Klimaneutralität bis 2045 zu begeben – mit klaren Zielen und Maßnahmen. (...)
Die Bargteheider Grünen haben erreicht, dass die Gehwege in ihrer Stadt in Zukunft behindertenfreundlicher gebaut werden.
Auf Antrag der Grünen hat der Planungs- und Verkehrsausschuss in der Sitzung am 25. November beschlossen, dass bei zukünftigen Bauplanungen die Gehwege so geplant werden, dass sie eine geringe Neigung aufweisen, dass Richtungsänderungen taktil und optisch hervorgehoben werden und dass bei wichtigen Stellen Aufmerksamkeitsfelder angelegt werden. Dies dient vor allem der Verkehrssicherheit von mobilitätseingeschränkten, sehbehinderten und älteren Fußgängern. (...)
Wie soll in Bargteheide Klimaneutralität bis zum Jahr 2045 erreicht werden? Mit welchen Maßnahmen, in welchen Schritten, auf welcher Zeitschiene, zu welchen Kosten?
All diese Fragen sollten anhand der Fortschreibung des Bargteheider Klimaschutzkonzeptes aus dem Jahr 2012 in Angriff genommen werden. So hatten es alle Fraktionen im Klima Aktionsplan 2019 beschlossen. Dieser wichtige Punkt gilt nun nicht mehr, nachdem Vertreter von CDU, WfB und FDP im Ausschuss Umwelt Klima und Energie (UKE) am 29.9.2021 ein halbseitiges, sogenanntes „Klimaschutzkonzept“ beschlossen haben, das den Klima Aktionsplan in diesem wesentlichen Punkt aushöhlt. Es ist das kürzeste Klimaschutzkonzept in ganz Deutschland! (Weiter: auf Überschrift klicken)
Bargteheides Bauleitplanung und Wohnungswirtschaft steht vor großen Veränderungen, denn bis zum Jahr 2045 müssen Gebäude und Wohnquartiere klimaneutral sein. So legt es das Bundes-Klimaschutzgesetz (2021) fest. Die Vorgaben für den Gebäudesektor sind radikal und werden vom Bund mit Milliarden Euro Fördermitteln hinterlegt, um die Umsetzung zu ermöglichen. Denn der Gebäudesektor ist in Deutschland für rund 40 Prozent der emittierten Treibhausgase verantwortlich, der Baubereich somit einer der größten Klimasünder überhaupt.
Um in Bargteheide eine Diskussion über baupolitische Grundsätze anzustoßen, haben die Grünen ihre Vorstellungen zu Papier gebracht, wie die Stadt den Anforderungen an den Klimaschutz gerecht wird und Flächen und Ressourcen schont.
Einen Mordsschreck jagte uns Grüne am Montag eine Meldung im Stormarner Tageblatt ein : “Schulzentrum wird komplett eingezäunt - wegen Vandalismus und Polizeieinsätzen”. Dazu ein Foto mit einer Gruppe Polizisten im bedrohlichem Schwarz. Was war geschehen? Der Ausschuss für Bauen und Bauordnung und der Ausschuss für Bildung, Jugend und Soziales hatten am 23.09. gemeinsam über eine Neugestaltung des Schulgeländes beraten. Es soll schöner und zweckmäßiger gestaltet und sicherer werden. Das beauftragte Planungsbüro hatte eine Reihe von möglichen Maßnahmen vorgeschlagen. Dazu gehörte auch die Überlegung, das zu den Schulen gehörende Gelände optisch abzugrenzen, zum Beispiel durch einen 125 cm hohen Doppelstab-Mattenzaun.
Hier möchten wir Entwarnung geben: Beschlossen wurde im Ausschuss am 23.09. nur, dass die unter dem Asphalt liegende technische Infrastruktur geprüft und gegebenenfalls saniert wird, um das Gelände überhaupt vernünftig gestalten zu können. Wie das dann aussehen kann, darüber werden die Ausschüsse in den nächsten Jahren beraten und Stück für Stück entscheiden. Und soviel ist sicher: Einen Zaun um das Schulgelände wird es mit uns Grünen nicht geben.
Bargteheide hat den Ruf, eine kinderfreundliche Kleinstadt zu sein. Viele junge Familien mit kleinen Kindern zieht es her. Die recht hohen Immobilienpreise werden in Kauf genommen, weil man eine familienfreundliche Infrastruktur vorfindet. So wird ein attraktives Angebot an Kindertagesstätten und Tagesmütter vorgehalten. Ebenso findet man ein breit gefächertes Angebot an Grundschulen und weiterführenden Schulen, auch eine Waldorfschule ist im Ort. Für die Nachmittagsbetreuung von Schulkindern kann man - je nach Alter und Schulzugehörigkeit - sogar zwischen Gebundener Ganztagsschule, Offener Ganztagsschule und Hortangeboten wählen. Auch im Freizeitbereich kann Bargteheide punkten. (...) Durch die Teilnahme am Aktionsprogramm „Kinderfreundliche Kommune“ möchte Bargteheide nun diese guten Bedingungen weiter verbessern. Denn an einigen Stellen gibt es durchaus Nachholbedarf.
Am Abend des Wahlsonntag trafen sich die Grünen bei Pizza und Getränken in der Jugendkulturhalle.
Natürlich war die Freude über den Stimmenzuwachs gegenüber der letzten Wahl groß. (14,8 statt 8.9 %). Aber die Hoffnung, stärkste oder zumindest zweitstärkste Fraktion im Bundestag zu werden, erfüllte sich nicht.
„Unser Wahlergebnis auf Bundesebene ist für mich persönlich schon ein bisschen enttäuschend, da hatte ich auf ein besseres Ergebnis gehofft“, sagte OV-Vorsitzende Claudia MacArthur.
Im ersten Halbjahr 2022 steht in Bargteheide die Wahl eines Bürgermeisters/einer Bürgermeisterin an. Die Amtsinhaberin, Birte Kruse-Gobrecht, wird sich zur Wiederwahl stellen. Vor einigen Monaten haben CDU, SPD, WfB und FDP eine eigene Kandidatin vorgestellt. Nach Gesprächen mit beiden Bewerberinnen steht für die Grünen fest, dass sie im kommenden Wahlkampf die parteilose Birte Kruse-Gobrecht unterstützen werden. Sie sind dabei im Verbund mit vielen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt. Denn es sind nicht die Parteien, die die Bürgermeisterin wählen, es sind die Menschen in Bargteheide. (Zum Weiterlesen auf die Überschrift klicken)
Die Diskussion "MeinungsFREIHEIT" findet wie geplant am 9.9. um 19:30 in der Geisterburg in Bargteheide statt - nur leider ohne Konstantin von Notz, da er kurzfristig wonanders einspringen musste. An seiner Stelle kommt Sina Demirhan, Mitglied der Hamburgschen Bürgerschaft - und natürlich kann das Publikum gerne mitdiskutieren!
Besuch uns am Freitag auf dem Marktplatz, die Grünen Bargteheide feiern ihren 12. Geburtstag!
Am 11.9. läd Nils Bollenbach Senioren ins Stadthaus ein - Wer ist der junge Mann, der für Stormarn und Bargteheide in den Bundestag einziehen will? Hier können Sie ihn kennenlernen. Bei Kaffee und Kuchen kann gemütlich über alle Themen, die jung und alt betreffen, geschnackt werden.
(Für Details und die nötige Anmeldung auf Überschrift klicken)
Nils Bollenbach diskutiert mit MdB Konstantin von Notz über das brandheiße Thema Meinungsfreiheit - sei dabei, am 9.9. im Pfadfinderhaus, Lohe 11!
Voranmeldung erwünscht, für Details bitte auf die Überschrift klicken.
Die Grünen aus den Hamburger Umlandkreisen Herzogtum Lauenburg, Stormarn, Segeberg und Pinneberg haben sich mit Hamburgs Senator für Verkehr und Mobilitätswende, Anjes Tjarks, auf dem Rathausmarkt der Hansestadt getroffen, um ihrem Wunsch nach besseren Verkehrsverbindungen vom Umland in die Hansestadt Nachdruck zu verleihen. Das Treffen fand am Samstag, (21.08.) bei gutem Wetter statt. Aus Ammersbek und Norderstedt waren etliche Teilnehmer:innen sogar mit dem Fahrrad angereist.
Wie die Energiewende funktionieren kann, was im Großen wie im Kleinen auf dem Weg zur Klimaneutralität getan werden muss, das zeigt das Energiemobil Schleswig-Holstein an konkreten Beispielen. Die Stormarner Grünen haben den großen Truck in der kommenden Woche nach Bargteheide, Ammersbek und Tangstedt eingeladen. Interessierte können das Energiemobil jeweils zwischen 8 und 18 Uhr besuchen. (...)
Als die Lokführer neulich gestreikt haben, wurde uns Pendlern mal wieder bewusst, wie empfindlich die ÖPNV-Anbindung in Bargteheide ist. Als die Corona-Maßnahmen uns Eltern ins Homeschooling zwangen, wurde deutlich, wie miserabel die IT-Qualität unserer Schulen ist. Derzeit sind Rohre, Kabel und Chips auf dem Weltmarkt knapp, daher wird es noch länger dauern, bis das Schulzentrum echtes Breitband bekommt. Und die gewaltigen Starkregenfälle vor einem Monat, die Häuser zerstörten und Menschen töteten, machten klar, wie schlecht Deutschland auf den zukünftigen Klimawandel vorbereitet ist. (...)
Wie gut sind die Verkehrsverbindungen aus den Hamburger Randkreisen in die Hansestadt? Das wollen die Grünen aus den Kreisen Stormarn, Segeberg, Herzogtum Lauenburg und Pinneberg bei einem Mobilitätstreffen mit Anjes Tjarks, Senator für Verkehr und Mobilitätswende in Hamburg, diskutieren und Verbesserungswünsche anbringen. Das große Treffen findet am Sonnabend, 21. August, ab 12 Uhr auf dem Hamburger Rathausmarkt statt.
Vor drei Jahren startete das Experiment „Jamaika“ in Schleswig-Holstein, eine Koalition aus CDU, Grünen und FDP. Außer den erwartbaren Themen musste sich die Landesregierung auch den Herausforderungen der Corona-Pandemie stellen. Wie haben die Jamaika-Partner dies bewältigt? Was sind die Stärken dieser Konstellation, wo sind Fallstricke und Chancen? Wäre dieses Bündnis auch auf Bundesebene tragfähig?
Über ihre Erfahrungen in der Jamaika-Koalition wird Eka von Kalben, langjährige Landtags-Fraktionsvorsitzende der Grünen, in einer Video-Konferenz am 18. August, ab 19 Uhr, berichten. (Klicke auf die Überschrift für mehr Infos und den link)
Liebe Schüler und Schülerinnen, wir wünschen euch einen guten Start in das neue Schuljahr!
Der Gehweg an der Ostseite der Baumschulenstraße wird gerade saniert. Das ist eine frohe Kunde nicht nur für die Bewohner*innen des Seniorendorfs. Einige von ihnen hatten sich mit dem engagierten Rolf Diekmann an die Grünen in Bargteheide gewandt. Wir haben gemeinsam eine Ortsbegehung gemacht und gesehen, wie uneben der Weg ist, abschüssig zur Fahrbahn, Gehwegplatten stehen hoch oder sind gesprungen. Für Rollstuhlfahrer*innen unmöglich zu bewältigen, weshalb viele auf der Fahrbahn fuhren. (zum Weiterlesen auf Überschrift klicken)
Noch nie war Bargteheide direkt im Deutschen Bundestag vertreten. Wenn es nach mir geht, soll sich das im September ändern. In Bargteheide bin ich aufgewachsen, habe hier nicht nur meine Kindheit verbracht, sondern auch politisch Wurzeln geschlagen. Ich bin hier zur Schule gegangen, habe im Kirchenchor gesungen, war jahrelang bei den Pfadfindern und habe im Kleinen Theater auf der Bühne gestanden. Bis heute bin ich Mitglied im Europaverein und 2017 den Grünen beigetreten. Seit 2018, mit Erreichen meiner Volljährigkeit, bin ich bürgerliches Mitglied in der Grünen Fraktion. Am Eckhorst Gymnasium habe ich schon mit 16 Jahren begonnen, mich über die Landesschülervertretung politisch zu engagieren.
Bildungspolitik ist mein Steckenpferd. Digitalisierung, Inklusion, darauf braucht es endlich Antworten. (weiterlesen: Auf Überschrift klicken)
Endstation Bahnsteigkante – das war es dann mit dem barrierefreien Zugang zu Gleis 3 am Bargteheider Bahnhof. Diese ist nur eine Erfahrung, die die Teilnehmer*innen der Rolli-Demo in Bargteheide am vergangenen Donnerstag (24.06) machten. Mehr als ein Dutzend Menschen waren zunächst vor das Rathaus gekommen, um auf eine Vielzahl von Problemen aufmerksam zu machen, die sie im Rollstuhl, mit Rollator oder mit einem Handicap tagtäglich in ihrem Bewegungsradius erheblich einschränken...
Übergesetzlicher Lärmschutz für Bargteheide im Zuge der Hinterlandanbindung für die Feste Fehmarnbelt Querung
Die Feste Fehmarnbelt Querung (FFBQ) wird in den kommenden Jahren Realität werden, nachdem die Rechtsstreitigkeiten durch das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts Leipzig beendet sind.
Nun heißt es wachsam zu sein, damit der vom Bundestag versprochene übergesetzliche Lärmschutz an den Bestandsstrecken wie durch Bargteheide tatsächlich mit entsprechenden Planungen und baulichen Maßnahmen umgesetzt wird.
Die Bargteheider Grünen sind sehr für sozialen Wohnungsbau auf dem städtischen Grundstück am Maisfeld und stimmen einem „Modell kommunaler Wohnungsbau“ und einer dafür notwendigen Änderung des B-Plans 16a zu.
Eine Frage drängt sich allerdings auf: Warum wurde der Sachverstand der Verwaltung nicht vom Beginn der Verhandlungen an genutzt und die Verwaltung offenbar auch nicht frühzeitig informiert? (zum Weiterlesen auf die Überschrift klicken)
„Bargteheide: Neue Ideen für eine belebte Innenstadt“ ist das Thema einer weiteren virtuellen Informations- und Diskussionsrunde am 14.Juni, zu welcher der Ortsverband der Grünen alle Interessierten einlädt.
Anfang Mai hatten Grüne, Fachleute und ortsansässige Geschäftsleute sich schon einmal über die Zukunft des Einzelhandels in der Innenstadt ausgetauscht. In einer zweiten Video-Konferenz geht es jetzt um die Frage, was sonst geschehen könnte, um das Stadtzentrum nachhaltig zu beleben und für alle Bevölkerungsgruppen attraktiv zu gestalten.
Seien Sie mit dabei! Den link zur Videokonferenz finden Sie, wenn Sie auf die Überschrift klicken.
Von der Ausschuss-Sitzung Planung und Verkehr am 27. Mai 2021 in der Sporthalle der Dietrich Bonhoeffer Schule in Präsenz sind folgende Punkte erwähnenswert. (Auf die Überschrift klicken)
Das jüngste Urteil des Bundesverfassungsgerichts zwingt die Bundesregierung, die Klimaziele auf Bundesebene zu verschärfen. Beim Erreichen der Klimaneutralität spielt weiterhin der Sektor Mobilität eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Ohne weniger Auto und mehr Fuß und Rad geht es einfach nicht. Das ist längst keine isolierte Erkenntnis der Grünen mehr: auf Landesebene ist Ende 2020 die „Radstrategie Schleswig-Holstein 2030“ von Verkehrsminister Bernd Buchholz (FDP) veröffentlicht. Auf Bundesebene ist jetzt der „Nationale Radverkehrsplan 3.0“ von Andreas Scheuer (CSU) vorgestellt worden. Jeweils mit ambitionierten, aber nicht unrealistischen Zielen und Zeitvorgaben zum deutlich gesteigerten Radverkehrsanteil bis 2030. Gut ausgestattete Förderprogramme stehen unterstützend bereit.
Welche Bedeutung hat das nun für Bargteheide? (zum weiterlesen auf Überschrift klicken)
Am 12.5.2021 fand die Sitzung der AG Radverkehr digital statt.
Unser Resümee: bei der Umsetzung von Radverkehrsthemen hakt es weiterhin gewaltig. Wir hoffen, dass der Fahrradgipfel zu einer guten Veranstaltung wird und wir betreffend Radverkehr endlich mit klar definierten Zielen und Zeitvorgaben voranschreiten können. Unsere Ziele, Positionen und Handlungsfelder zum Radverkehr in Bargteheide haben wir in unserem Positionspapier Mobilität festgehalten. (Für mehr Detail auf die Überschrift klicken)
Als selten gewordenes Kleinod gilt die Bargteheider Innenstadt: ein vielfältiger Ladenbesatz, ein umfassendes und attraktives Warenangebot, kurze Wege, kostenloses Parken, kaum Leerstände - und häufig trifft man im Supermarkt, beim Bummeln oder im Café auf Bekannte. Aber diese gewachsene Struktur wird nun durch Corona, das veränderte Einkaufsverhalten und stärkeren Wettbewerb gefährdet. Was muss „Stormarns lebendige Stadt“ tun, um seine Innenstadt belebt und attraktiv zu halten?
Darüber diskutierten jetzt Grüne mit Einzelhändler*innen, Bürger*innen und Fachleuten bei einem virtuellen „Grünschnack“, moderiert von Dr. Maike Dziomba.
Viele von euch werden sie schon im Briefkasten gehabt haben: Die neue Grüne Post ist da! Themen: Klimaschutz in den Kommunen voran bringen, Ökosiedlung Am Krögen, Rad-Strategie, Zusammenhang Mobilität und Bauen, Sichere Wegverbindungen, Klimaschutz bei Verkehr und Gebäuden in Bargteheide, Tiny Houses, Stadtnatur, Regenwassernutzung, Sanieren, gesunde Baustoffe, Wärmenetz und eine Übersicht über unsere grünen Positionspapiere zur Bau- und Verkehrswende.
Wer sie nicht bekommen hat, muss neben den "Keine Werbung / Wochenblatt" Aufkleber am Briefkasten noch ein "Aber gern die Grüne Post" kleben ;) oder liest sie hier digital.
Zum 06. Mai.2021 laden die Bargteheider Grünen ein zu einem Gedankenaustausch über die
Situation des Einzelhandels in der Innenstadt und über die Chancen für seine zukünftige
Entwicklung (wegen der Corona-Auflagen als Video-Konferenz). (Details und link: Klick auf Überschrift)
Ein Radbeauftragter im Bargteheider Rathaus, ein gemeinsamer Masterplan von Verwaltung und Politik für mehr Sicherheit von Radfahrern und Fußgängern in der Stadt, die Erarbeitung eines Radkonzepts im Vorgriff auf das Mobilitätskonzept, das sind nur einige Punkte im Positionspapier der Bargteheider Grünen zur Mobilitätswende in der Stadt.
Klimafreundliche Mobilität, ganz sicher und für alle: Die Stadt solle den Fuß- und Radverkehr sowie die Verkehrssicherheit stärken, heißt es im Klima Aktionsplan Bargteheide, der 2019 einstimmig beschlossen wurde. Die Grünen nehmen diesen Auftrag ernst und setzen sich ein für eine neue, gerechte Aufteilung der vorhandenen Verkehrsflächen, für mehr Platz für Radfahrende. (Weiter lesen: Klick auf Überschrift)
Wie schaffen wir die Mobilitätswende in Bargteheide? Welche Voraussetzungen müssen dafür erfüllt werden, was sind unsere politischen Forderungen? Damit hat sich die Arbeitsgruppe Mobilität der Grünen Bargteheide intensiv beschäftigt.
Hier finden Sie unser Positionspapier Mobilität als übersichtliches PDF.
Wenige Tage vor der Sitzung des Ausschusses Planung und Verkehr am 22. April hatte die Bürgermeisterin mit guten Gründen die Beschlussvorlage zum B-Plan Famila zurückgezogen. In der Sitzung selbst ergaben sich dann auch nach dem Vortrag zum Diskussionsstand des Einzelhandelskonzepts weitere wesentliche Fragen, die für die wirtschaftliche Zukunft der gesamten Stadt Bargteheide entscheidende Bedeutung haben. Aus diesen Gründen haben die Grünen „Beratungsbedarf“ angemeldet.
Es ist langjähriger Konsens zwischen den Fraktionen, Beratungsbedarf anzuerkennen. An diesem Abend jedoch wurden sowohl die Argumente der Bürgermeisterin als auch der Beratungsbedarf der Grünen von allen anderen Parteien zurückgewiesen und weggestimmt. (Weiterlesen Auf Überschrift klicken)
Die Grüne Fraktion befürwortet die Modernisierung von Famila am jetzigen Standort Am Redder. Die Verkaufsflächenausweitung von heute 3200qm auf rd. 4.000 qm sowie die beiden zusätzlich geplanten Fachmärkte (Tierfutter, Dänisches Bettenhaus) mit einer Verkaufsfläche von 1.850 qm lehnt die Grüne Fraktion jedoch zum jetzigen Zeitpunkt ab.
Dass zudem auf knapp 500 qm Verkaufsfläche zentrumsrelevante Randsortimente angeboten werden sollen, ohne dass ein Sortiment definiert wäre, wird kritisch gesehen wie auch die unklare Bezeichnung „Dienstleistung“ für den dritten Shop in der Mall.
Bevor die Grüne Fraktion einer B-Plan-Änderung zustimmt, muss das Einzelhandelskonzept für Bargteheide verabschiedet und mit Blick auf die Erweiterungspläne von Famila ausgewertet sein. (weiter: klick auf Überschrift)
Die Corona-Maßnahmen haben uns zu Home-Office und Home-Schooling gezwungen und die Digitalisierung unseres Alltags vorangetrieben. Aber Verwaltung und Politik in Bargteheide hinken weiter hinterher. Es handelt sich um ein jahrzehntelanges Versäumnis, an dem alle damaligen Akteure einen mehr oder weniger großen Anteil haben. (weiter: auf Überschrift klicken)
Mit einer telefonischen Sprechstunde stehen die Bargteheider Grünen ab sofort regelmäßig zur Verfügung. Jeden Donnerstag in der Zeit von 10:00 bis 12:00 ist Claudia Mac Arthur unter dem Anschluss 0176-87992177 zu erreichen, um Fragen zu beantworten und Anregungen (oder auch Kritik) entgegenzunehmen. (Mehr Infos: Klicke auf Überschrift)
Video-Konferenz der Bargteheider Grünen mit Expert*innen
Kinder und Jugendliche bleiben erfreulicherweise von Krankheitssymptomen der Corona-Pandemie weitgehend verschont. Aber die Auswirkungen der Schutzmaßnahmen beeinträchtigen ihr Leben erheblich, da waren sich die rund 30 Teilnehmer*innen des digitalen Grünschnacks am 16.03. einig.
Sie berufen sich dabei auf ihre langjährigen und aktuellen Erfahrungen mit Kindern und Familien in Grundschulen, Kindertagesstätten, im Kinderschutzbund und als Eltern.
Die Bargteheider Fraktionen, der parteilose Stadtvertreter, die Verwaltung – alle zusammen haben in fünf Lesungen und unter Coronabedingungen einen städtischen Haushalt für das Jahr 2021 aufgestellt. Mit der Zustimmung der Stadtvertretung zur Haushaltssatzung am 25. März endet die vorläufige Haushaltsführung, nun können freiwillige Leistungen wieder bezahlt werden.
Wofür die Grünen kein Verständnis aufbringen, ist die Tatsache, dass die Mehrheit der Kommunalpolitiker*innen der Stadtverwaltung die nötigen Stellen für die Digitalisierung verweigert. Es wurden darüber hinaus noch Gelder für die IT-Fortbildung der Mitarbeitenden reduziert. Dies ist umso unverständlicher angesichts der eklatanten Versäumnisse bei der Digitalisierung in den vergangenen zwanzig Jahren, wie in Prüfberichten regelmäßig nachzulesen. Zukunftsorientiert ist das nicht. (zum Weiterlesen auf Überschrift klicken)
Grüne und SPD haben bis zuletzt für das Multifunktionsspielfeld im Schulzentrum gekämpft, um den Jugendlichen in Bargteheide eine neue, alternative Treff- und Spielmöglichkeit zu bieten. In den Beratungen der Stadtvertretung am 25. März zum Haushalt 2021 fehlten am Ende drei Stimmen für eine Mehrheit für den Bau des geplanten Multifunktionsspielfeldes.
Nur mit den Stimmen der Grünen, SPD und des parteilosen Stadtvertreters wurde dem Antrag zugestimmt. Alle Appelle waren vergebens, vom Kinder- und Jugendbeirat, von Michaela Löher, Vorsitzende Ausschuss Schulhof am KGB, von den Antragstellerinnen.
(zum weiterlesen auf die Überschrift klicken)
Nils Bollenbach ist 20 Jahre alt. Bekennt sich als schwul und hat eine Behinderung. In diesem Jahr will er für die Grünen Schleswig-Holstein auf dem aussichtsreichen Listenplatz 6 zur Bundestagswahl kandidieren. Christian Judith, Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft „Inklusion“, hat mit ihm gesprochen. Klicke auf die Überschrift, um zum Interview zu kommen.
Ein kleiner Haufen Grüner in Elmenhorst sucht Verbündete, um Politik nachhaltig und umweltfreundlich zu gestalten. In Stormarn entstehen zahlreiche neue Grüne Ortsverbände und auch das wachsende Elmenhorst soll um einen politischen Mitspieler reicher werden. Daher lädt besagte Truppe am Mittwoch den 24.03. ab 19:30 Uhr online zu einem offenen Austausch ein.
Lesen Sie hier unseren Redebeitrag zur Fukushima Mahnwache am 11.3.
Zehn Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima laden Grüne und SPD zur Mahnwache vor dem Bargteheider Rathaus am Donnerstag, 11. März, 17:00 – 17:30 Uhr, ein. Natürlich unter Einhaltung von Abstand und mit Masken.
„Wir wollen der vielen Toten gedenken und vor den verheerenden Schäden warnen, die eine atomare Katastrophe an Land und Ozeanen anrichtet“, so Ruth Kastner von den Bargteheider Grünen. „Die Folgen der Hochrisikotechnologie könnten uns bald selbst betreffen, denn bei der Suche nach einem Atommüll-Endlager ist der Blick auch auf Salzstöcke im Kreis Stormarn gefallen.“
Noch immer verdienen Frauen weniger als Männer, besitzen weniger und sind an entscheidenden Stellen unterrepräsentiert.
Höchste Zeit, die Gleichberechtigung weiter voran zu treiben! Schau Dir unsere Kampange auf Facebook an!
https://de-de.facebook.com/GrueneBargteheide
Für viele Familien ist die Pandemie eine Zeit des andauernden Krisen-Managements: Einschränkungen von Kinderbetreuung und Schulen, Homeschooling neben der Berufstätigkeit bei oft unzureichender Digitalisierung, finanzielle Engpässe durch Kurzarbeitergeld, fehlende soziale Kontakte (für die Eltern, vor allem aber auch für die Kinder)… Die kurzfristigen Folgen lassen sich zum Teil bereits absehen. So zeigen sich bei Kindern vermehrt gesundheitliche Probleme und Verhaltensauffälligkeiten, Bildungsunterschiede nehmen zu und viele Frauen treten zugunsten der Kinderbetreuung beruflich zurück. Die langfristigen Folgen zeichnen sich teilweise ab, ihr Ausmaß erscheint aber noch kaum absehbar.
Um all diese Aufgaben, vor denen unsere Gesellschaft aktuell und in Zukunft steht, zu diskutieren, laden die Bargteheider Grünen zu einer offenen Onlinediskussion ein. (Klick auf die Überschrift)
Wie steht es um die Gesundheit von queeren Menschen, gerade jetzt in Zeiten der Corona-Pandemie? Diese Frage beschäftigt Nils Bollenbach und weitere Gäste bei einer Videokonferenz am Montag, 1. März, 19 Uhr. Titel: „Queere Gesundheit in Zeiten von Corona. Vergessen wir die Community?“
Als Gesprächspartner*innen eingeladen sind die frauen- und queerpolitische Sprecherin der Grünen Bundestagsfraktion Ulle Schauws, Anna Langsch, Kreisvorsitzende der Grünen in Kiel und Sprecherin der parteiinternen Arbeitsgruppe für Queer-Politik, Anastasia Biefang, Oberstleutnant bei der Bundeswehr und Bruno Hönel, Bundestagskandidat und Fraktionsvorsitzender der Grünen in Lübeck.
Auch wenn sich unser Denken und Handeln gerade hauptsächlich mit Corona befasst, dürfen wir den Klimawandel nicht aus den Augen verlieren. Er kann mit Überschwemmungen, Hitzewellen, mit Trinkwasserknappheit, mit der Einwanderung schädlicher Tier- und Pflanzenarten eine ganz andere Bedeutung bekommen als die Coronakrise.
Wie geht es weiter mit dem Klimaschutz in Bargteheide? Mit dieser Frage haben sich die Grünen auf ihrer Strategieklausur beschäftigt, die coronabedingt per Videokonferenz abgehalten wurde.
Seit Wochen befinden wir uns im zweiten Lockdown. Neben Restaurants, Einzelhändlern und vielen Dienstleistern sind vor allem Kinder und Jugendliche betroffen – und mit ihnen Erzieher*innen und Lehrkräfte. Waren während der Schulschließungen im Frühjahr die meisten Eltern noch relativ verständnisvoll, hagelt es inzwischen Kritik. Warum kommen die Aufgaben fürs Home-Schooling so schleppend, warum klappt das mit den Videokonferenzen nicht, und wieso kann nicht der gesamte Unterricht digital laufen? Ganz anders dagegen die Botschaft aus dem Bildungsministerium, wo es heißt: „Unsere ersten Erfahrungen aus den Distanzlern-Übungstagen sind positiv“.
Was machen die Lehrer*innen den ganzen Tag? Wir haben eine Grundschullehrerin gefragt. Sie sieht vor allem drei Gründe für die Misere.
Im Stadtstaat Hamburg schreitet die Mobilitätswende unter dem Grünen Senator Anjes Tjarks mit Riesenschritten voran: Es werden Radwege und der ÖPNV ausgebaut, günstige Tarife eingeführt, die neue App „Switch“ entwickelt, Pilotprojekte zum autonomen Fahren gestartet. All dies bekommen die Menschen in den Hamburger Randkreisen Schleswig-Holsteins, im Herzogtum Lauenburg, in Stormarn, Segeberg, Pinneberg hautnah mit.
Veganuary – diesen Januar vegan leben und auf Fleisch und tierische Produkte verzichten, wie geht das? Darüber unterhalten sich Benjamin Stukenberg und Nils Bollenbach am Freitag, 8. Januar, 19 Uhr, live auf Instagram. Der Zugang über seinen privaten Account https://www.instagram.com/nilsbollenbach/ ist für jeden frei. Stukenberg, Kreisvorsitzender der Grünen in Stormarn, lebt seit 18 Jahren vegan. Nils Bollenbach, Fridays for Future-Aktivist und Grüner Kandidat zur Bundestagswahl, probiert es gerade mit dem Veganuary.
Veganuary setzt sich aus den Worten „vegan" und dem englischen Wort für „Januar" zusammen. Es geht darum sich einen Monat nur von pflanzlichen Produkten zu ernähren. Wer sich bei www.veganuary.com registriert, wird beispielweise mit Rezepten unterstützt.
Veganuary ist ein weltweiter Trend, der seit 2014 von vielen Prominenten und Unternehmen unterstützt wird. Im Insta Live soll es um eigene Erfahrungen, Praxis-Tipps und vor allem die politischen Chancen und Herausforderungen gehen. Denn mit einer veganen Ernährungsumstellung kann jeder einen Beitrag leisten zu einem schnellen Ende der Massentierhaltung, zum Schutz von Umwelt und Klima.
Nach den schwierigen Diskussionen um die Waldumwandlung am Südring/Ecke Hamburger Straße ist es umso unverständlicher, dass ohne hinreichende Information seitens der Verwaltung so massiv in die zum Wald ausgewachsene Grünfläche an der Lohe eingegriffen wurde. Statt Läuterung bzw. Pflegemaßnahmen sieht es nach Kahlschlag aus. So eine Maßnahme hätte mit der Politik abgestimmt werden müssen, insbesondere da sich eine Nutzungsänderung in Vorplanung befand.
Gemeinschaftliches Stadtgärtnern ist großartig, darf aber niemals auf Kosten von Waldvernichtung umgesetzt werden. So ein ökosoziales Projekt muss auf Brachland oder minderwertigen Flächen entwickelt werden und diese aufwerten hinsichtlich Biodiversität, Klimanutzen, sozialem Zusammenhalt. Stadtgärtnern auf dieser jetzt „geläuterten“ Fläche werden wir Grüne nicht unterstützen.
Es muss Ersatzpflanzungen für die Baumfällungen an der Lohe und/oder an anderer Stelle in Bargteheide geben. Entweder entsprechend den Vorgaben der Baumschutzsatzung oder besser noch eine Aufforstung auf einer zweimal so großen Fläche. Wir brauchen die Bäume zum Klimaschutz, damit sie einen Teil der von uns Menschen gemachten CO2 Emissionen aus der Luft binden.
Bei weiteren, in dieser Saison noch anstehenden größeren Eingriffen in unsere Stadtnatur erwarten wir von der Verwaltung im Vorwege eine umfassende Information der Kommunalpolitik und der Öffentlichkeit. Wünschenswert ist darüber hinaus eine Darstellung von geplanten größeren Pflegemaßnahmen jeweils zu Beginn einer Fällsaison im Herbst.
Grundsätzliches, damit derart massive Eingriffe nicht wieder passieren:
Der Grüngürtel am Südring gehört unter Schutz gestellt. Dies muss bei der jetzt anstehenden Erarbeitung des Teil-Landschaftsplans zu den Grünachsen berücksichtigt werden.
Es ist zu begutachten, inwieweit auf der gesamten Grünfläche entlang des Südrings bereits Wald entstanden ist, der entsprechend im (neuen!) Flächennutzungsplan auszuweisen wäre. Der 30m Abstand zur vorhandenen Bebauung könnte an einigen Stellen vermutlich nicht eingehalten werden.
Da es sich beim Grüngürtel am Südring teils um Ausgleichsflächen für den Straßenbau handelt, müssen diese Flächen jetzt mit Nachdruck im noch zu erstellenden Ökokonto- und Kompensationsverzeichnis (ÖkokontoVo § 7) gelistet werden. Darin sind immer auch Zustand und Pflegemaßnahmen zu dokumentieren. Jahrzehntelang versäumte Maßnahmen wären so längst aufgefallen.
Auf einen Schlag hat uns ein weltumspannendes Problem kalt erwischt. Corona ist Dauerthema und verdrängt fast alles andere. Dabei stehen weitere, eigentlich größere Probleme schon vor der Tür - absehbar. Das ist auch kein „könnte vielleicht passieren“ sondern ein: so wird es kommen. Die Klimakatastrophe passiert, hier, jetzt.
Wer genau hinschaut, sieht es vor der eigenen Tür. Gehen Sie mal an den Fischteichen in Bargteheide spazieren. Da sind keine Teiche mehr, da sind zugewachsene Schlammpfützen.
Eine Rückschau auf ein verrücktes Jahr, eine Vorschau auf die Zukunft und viele aktuelle Themen rund um Bargteheide kommen euch dieser Tage ins Haus geflattert. Wer einen "Keine Werbung" Aufkleber auf dem Briefkasten hat, kann sie aber auch hier lesen: Die neue Ausgabe der Grünen Post, handgemacht von eurem OV.
Themen unter Anderem: Schulzentrum, Haushalt, Ort für Jugendliche, Bargteheider Bauernhöfe, Weihnachtsseite, Trinkwasser, Landschaftsplan, Klimaschutz, Moor, Einzelhandel, Städtisches Leitbild, S4, Fahrradstadt, Bundestagskandidatur und Grundeinkommen. Zum Download des PDFs hier klicken: Grüne Post 2020
Mit viel Engagement und unter dem Eindruck der Fridays for Future-Bewegung ist vor einem Jahr ein Bargteheider Klima Aktionsplan von Grünen, SPD, CDU und WfB gemeinsam formuliert und dann in der Stadtvertretung am 6. Dezember 2019 sogar einstimmig beschlossen worden.
Gibt es jetzt Grund zu feiern? „Leider nein“, sagt Ruth Kastner, Fraktionsvorsitzende der Grünen. „Für kaum eine der vereinbarten Maßnahmen gibt es derzeit in der Kommunalpolitik Mehrheiten.“
Bei der Abstimmung zur Waldumwandlung am Südring im Ausschuss Planung und Verkehr war uns Grünen wichtig, dass die Grünfläche am Südring erhalten bleibt. 60 Prozent der Bestockung (= Bäume) bleiben bei einer Waldumwandlung stehen, auf dem Gelände soll eine Grünfläche mit Naherholungswert entwickelt werden. Dies gemeinsam mit den Anwohner*innen. Viele von ihnen haben schon im Vorfeld mit guten Ideen zum Kompromiss beigetragen.
Am 31.10. sollte unsere Radtour zu zwei landwirtschaftlichen Betrieben in Bargteheide stattfinden, aber die zweite Corona-Welle hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Schweren Herzens mussten wir die Veranstaltung, zu der es schon viele Anmeldungen gab, absagen.
Als Kompromiss haben wir die Hofführungen unter Wahrung großzügiger Sicherheitsabstände allein gemacht. Mit dieser Reportage wollen wir euch daran teilhaben lassen.
Gut 40 Teilnehmer waren bei der Diskussion über das bedingungslose Grundeinkommen dabei. Wie kann es fianzeirt werden, was für Folgen hätte es für die Gesellschaft und wie kann es umgesetzt werden? Lesen Sie die Zusammenfassung hier.
Foto Heimann: Fotostudio Elfriede Liebenow
Am Montag den 16.11. wollen wir die Frage diskutieren, ob, wie und wann ein bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) eingeführt werden könnte. Unsere Gäste sind Arfst Wagner, human-rights-Aktivist und Verfechter der Idee des Grundeinkommens, und Wolfgang Heimann, BGE Aktivist aus Ahrensburg. Jeder ist herzlich eingeladen, mitzudiskutieren, wir sind gespannt auf eure Meinungen!
Hier geht es am 16.11. um 19:30 zur Zoom Konferenz:
https://us02web.zoom.us/j/81620435511?pwd=USs3ZzNmd1pVSEE2QzFrUFJaWk1xQT09#success
ID 81620435511
Kenncode: 214296
Endlich! Nach jahrelanger Diskussion und Blockade durch Kommunalpolitik und Verwaltung ist Bargteheide im Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren“ (ehemals „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“) des Landes aufgenommen worden. Die Städtebauförderung als zentrales Element verheißt Aussicht auf abgestimmt Konzepte und Millionen Euro Fördergelder in den kommenden Jahren. Dies verdanken wir einer engagierten Bürgermeisterin und ihrer Verwaltung.
Die Straßensozialarbeiter von tohus werden in Bargteheide ihre Einsatzzeiten weiter ausbauen können. Die Stadt wird künftig weitere 5 Stunden pro Woche finanzieren. Damit stehen den beiden Streetworkern dann insgesamt 35 Stunden pro Woche für Beratung und präventive Maßnahmen zur Verfügung.
Am 24.10. wird Nils Bollenbach mit Marret Bohn, Landtagsabgeordneter der Grünen, und Andreas Reigbert, Diplom-Politologe und Rollstuhlfahrer, über das Thema Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderung sprechen.
Schaut gerne in der Videokonferenz vorbei!
https://us02web.zoom.us/j/84737492553?pwd=TlBoZDkxNmNYSHcrZW5KSjQrZERQdz09
Meeting-ID: 847 3749 2553
Kenncode: 978462
Seit 30 Jahren leben wir nun im vereinten Deutschland. Es ist ein wichtiger Tag für die Freiheit und Demokratie. Der Gedanke der Einheit muss jedoch weiter gelebt werden, denn noch immer gibt es beispielsweise Unterschiede, was die Bezahlung angeht. Heute jedoch wollen wir dieses Ereignis feiern und den Mut der Menschen würdigen, die damals auf die Straße gegangen sind und sich für ihre und die Zukunft tausender Bürger*innen eingesetzt haben.
In der Sitzung des Ausschusses Planung und Verkehr am 24. September 2020 haben als einzige die drei Grünen Mitglieder gegen die Planung eines großflächigen Einkaufszentrums auf dem famila-Grundstück am Redder gestimmt. Zustimmung gibt es von den Grünen dagegen für eine Modernisierung des in die Jahre gekommenen famila-Marktes. Die Grüne Fraktion hatte sich im Vorfeld intensiv mit einer Expertin mit dem geplanten Vorhaben auseinandergesetzt.
Im Jahr 2017 bin ich bei den Grünen eingetreten, 2018 wurde ich Mitglied im Ausschuss für Umwelt Klima und Energie (UKE). Ich habe mich der Fridays for Future Bewegung angeschlossen und die erste Ortsgruppe in Stormarn gegründet. Mein Ziel war dabei immer den Klimaschutz in den politischen Gremien voran zu treiben, durch die massiven Blockaden gewisser Parteien, immer nur mit begrenztem Erfolg.
Heute habe wir auf der Rathausstraße den "PARKing Day" begangen - auf der Fläche, die normalerweise von zwei Autos besetzt wird, haben wir einen Raum für Treffen im Freien und Parkfläche für 10 Fahrräder geschaffen. Der öffentliche Raum in Bargteheide ist knapp und kostbar - warum muss er als Stellfläche für leere Fahrzeuge herhalten?
Am Dienstag den 2.9. findet um 19:30 unsere Mitgliederversammlung per Videochat statt.
Hier findet ihr die Einwahldaten. (Auf die Überschrift klicken)
Am 5.9. beginnt das diesjährige Stadtradeln. Auf Grund der Coronasituation verspätet und leider ohne vom ADFC organisierte Touren - also radelt jeder mehr oder weniger für sich oder mit Freunden. Wer für die Grünen Kilometer erradeln möchte, kann sich gerne in unsere Gruppe "Grünes Bargteheide" eintragen!
Bargteheides Grünzüge, Bäume, Knicks, das Moor und die kleinen Waldflächen sind von unschätzbarem Wert, werden aber zunehmend von vielen Seiten bedroht. Der Siedlungsdruck in der Metropolregion Hamburg ist riesengroß. Der Landesentwicklungsplan verortet Bargteheide im Wachstumsraum. So wird erwartet, dass die Stadt vermehrt Flächen für Wohnen und Gewerbe ausweist. Das stellt uns vor die Herausforderung, bei weiteren Planungen ökologische, soziale und ökonomische Aspekte gleichermaßen zu berücksichtigen, sie gegeneinander abzuwägen und auszubalancieren.
Die Bargteheider Moorflächen sollen einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, darüber herrscht große Einigkeit in der Kommunalpolitik. Jetzt geht es darum zu klären, wie klimawirksam die Bargteheider Flächen sein könnten und welche Wiedervernässungsmaßnahmen oder Nutzungsänderungen angebracht wären. Um dies herauszufinden, haben Grüne und SPD jetzt einen Antrag für die nächsten Sitzung des Ausschusses „Umwelt, Klima, Energie“ (UKE, 26. August) eingebracht und setzen auf die Unterstützung der anderen Fraktionen.
Viele Naturfreunde und Wanderer in Bargteheide und Umgebung werden sich über diese Nachricht freuen: Ingo Hartung hat sein Buch „Das Bargteheider Moor“ wieder aufgelegt. Seine 2015 erschienene Monographie war längere Zeit vergriffen. Jetzt ist der Band für 19 Euro in der Bargteheider Buchhandlung (Rathausstraße) zu kaufen.
Viele Menschen haben die Zeit der Einschränkungen zur Eindämmung des Corona Virus genutzt, um die heimatliche Umgebung zu erkunden. Dabei fallen einem die zahlreichen Unzulänglichkeiten der Radverkehrsführung deutlich auf. Außerorts mehren sich die Schilder, welche Radwegschäden ausweisen. Wer da meint, dass dies ein Hinweis auf die baldige Instandsetzung ist, der irrt.
Seit 2019 hisst die Stadt Bargteheide jährlich am 28.6. die Regenbogenfahne vor dem Rathaus. 1969 begannen an diesem Tag in der New Yorker Christopher Street die Aufstände der Queeren community. Die Regenbogenfahne ist seit jeher ein Zeichen für Toleranz und Vielfalt. Die Stadt gedenkt mit der Beflaggung all derer, die durch Diskriminierung bedroht waren und sind und wirbt für Toleranz und Offenheit in Stormarns lebendiger Stadt.
Trefft uns um 10 Uhr dort!
Ausschuss für Umwelt, Klima und Energie (UKE) macht den Weg frei für den „Klimaschutzfonds Bargteheide“: Auf Antrag der SPD und Bündnis 90/Die Grünen wurde Ende 2019 die Einrichtung des „Klimaschutzfonds Bargteheide“ beschlossen. Eine entsprechende Förderrichtlinie zur konkreten Umsetzung dieser Initiative hat nun den UKE passiert.
Seit zwei Jahren steht die Wahl einer 2. Stellvertretung der Bürgermeisterin aus. Wir Grüne haben als zweitstärkste Fraktion das Vorschlagsrecht, die anderen Parteien haben unsere Kandidatin Ruth Kastner aber schon mehrfach blockiert. Dazu unser Statement auf der letzten Stadtvertretersitzung. (Auf die Überschrift klicken)
Viele werden sie schon in ihrem Briefkasten gefunden haben: Unsere Grüne Post für Bargteheide. Knackige Texte zu brandaktuellen Themen - hier zum digital nachlesen.
Virtueller Grünschnack mit Konstantin von Notz, MdB Über 30 Teilnehmer*innen trafen sich am 25.05.2020 zu einem Grünschnack per Video-Konferenz mit dem Grünen Bundestagsabgeordneten Konstantin von Notz. Eingeladen hatten die Bargteheider Grünen, Ortsverbandsvorsitzende Claudia Mac Arthur moderierte.
Am Montag, den 5. Mai 2020, sprechen wir um 19:30 Uhr in einer Zoom Videokonferenz mit Konstantin von Notz, Mitglied des Bundestags, über Grundrechte in diesen Zeiten. Sei dabei und diskutiere mit!
Am 2.5. fand der Länderrat der Grünen statt - digital und live gestreamt. Innerhalb kurzer Zeit haben die Digitalprofis der Partei es geschafft, dies möglich zu machen. Danke und Hut ab! Das war dem Spiegel Online sogar einen Artikel wert, der am 3.5. morgens auf Seite 1 zu finden war.
Zitat aus dem Artikel: "An diesem Wochenende aber genießen die Grünen die Aufmerksamkeit der gesamten deutschen Presselandschaft. Kein Wunder, sie zeigen schließlich, wie Parteiarbeit trotz Corona funktionieren kann"
Am Donnerstag den 30.04. um 19:30 Uhr starten wir als Grüne in den 1.Mai mit einem Webinar mit Reiner Hoffmann, Vorsitzender des DGB und Manuela Conte, Vorsitzende der DGB-Jugend sowie Ricarda Lang und Beate Müller-Gemmeke und tauschen uns zu Solidarität und Arbeit in Zeiten von Corona aus. Details und die Möglichkeit zur Anmeldung findest du hier.
Fenster mit klarer Botschaft, die Bargteheider Grünen sind dabei. Wirtschaftliche Stärke gewinnen wir nur mit Klimaschutz zurück! Alle Kraft in den Green Deal in Europa und bei uns in Deutschland. #fighteverycrisis
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Online-Grünschnack: Gedanken, Eindrücke, Sorgen in Corona-Zeiten In Corona-Zeiten darf die Politik nicht verstummen, auch wenn die städtischen Ausschüsse gerade nicht tagen und die Verwaltung regiert. Es gibt so Vieles, was die Menschen beschäftigt. Da ist Austausch gefragt. Deswegen hatten die Bargteheider Grünen zum Online-Grünschnack eingeladen. In einer Video-Konferenz stellten sie die Frage: „Was bewegt Dich in diesen Zeiten?“ Dazu gab es von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern viele Eindrücke, Gedanken und Sorgen.
Abstand halten, zu Hause bleiben – durch Corona hat sich das öffentliche Leben extrem verändert. Dieser Shutdown über mehrere Wochen geht nicht spurlos an den Menschen vorüber. „Was bewegt Dich in dieser Zeit?“ Wir laden Dich herzlich ein, sich darüber in einem Online Grünschnack per Video-Konferenz am Donnerstag, 16. April, 19:30 – 21:00 Uhr austauschen. Klicke auf die Überschrift, um zu einer ausführlichen Anleitung zu kommen. Kein Account nötig!
Wünscht Meister Lampe allen Bargteheider*innen und genießt seinen Platz an der Sonne. Ihm geht es so gut wie lange nicht mehr.
„Die trockenen Sommer der vergangenen zwei Jahren waren ein Geschenk für den Feldhasen“, freut sich Herrmann Meyer, Leiter des Bargteheider Hegerings. „Der Feldhase ist ein Steppentier. Je nasser sein Umfeld, desto schlechter geht es ihm.“ Auch die massive Nutzung seines Lebensraums durch den Menschen und die intensive Landwirtschaft setzen ihm zu. So liegen die Hasenbestände heute nur noch bei 30 Prozent, verglichen mit der Population vor 50 Jahren. „Bevor das so richtig losging mit der intensiven Landwirtschaft“, erläutert Gerold Rahmann, Leiter des Thünen Instituts in Trenthorst. Immerhin der Hase profitiert derzeit vom Klimawandel, dank der zunehmenden Trockenperioden ist die Hasenpopulation jetzt um gut zehn Prozent gewachsen. 16 Althasen pro Quadratkilometer haben die Jäger in Bargteheide gezählt. Das sind rund 300 Mümmelmänner auf weiter Flur. Noch nicht mitgezählt sind da die Junghasen, die in den nächsten zwei bis drei Wochen aus ihrer Sasse heraus aufs Feld hoppeln werden. Ei, ei, es gibt noch frohe Botschaften zu Ostern in diesen Tagen.
Die Bargteheider Kommunalpolitik hat sich entschlossen, in der jetzigen Zeit auf politische Meinungsäußerungen aus den Parteien zu verzichten, sondern gemeinsam mit der Verwaltung daran zu arbeiten, möglichst sinnvolle Lösungen für die Bevölkerung zu finden. Heute wollen wir gemeinsam die Bevölkerung bitten, den Bargteheider Einzelhandel, der durch eine schwere Zeit geht, zu unterstützen. Bitte denken Sie an die vielen Geschäfte in Bargteheide, die zum Teil unter widrigen Bedingungen versuchen, ihren Service aufrecht zu erhalten.
Viele Einzelhändler bieten Lieferung nach Hause und haben weiterhin für Sie geöffnet. Der Ring Bargteheider Kaufleute (RBK) hat mit der Internetzeitung www.bargteheideaktuell.de eine Übersicht erstellt. Auf deren Webseite finden Sie eine Liste mit Geschäften und Services, die momentan als geöffnet bekannt sind. Schulen und Kindergärten sind geschlossen, und daher haben es die Verkäuferinnen und Verkäufer, die Ladeninhaber*innen und Mitarbeiter*innen im Moment unter Umständen sicher nicht leicht.
Also lassen Sie die Bereitschaft dieser Menschen, für Sie da zu sein, nicht ohne Reaktion, sondern lassen Sie uns zusammenstehen. In „normalen Zeiten“ erfreuen wir uns alle an dem immer währenden Bemühen der Kaufleute und des Handels, unsere Stadt attraktiv zu gestalten. Wir Bargteheider profitieren von einem attraktiven Handel, der das innerstädtische Leben nicht veröden lässt und die Stadt anziehend auch für Menschen macht, die im Umland wohnen. Einzelhandel und Bevölkerung bedingen einander und profitieren voneinander und bei dieser positiven Symbiose sollten wir es auch belassen. Nutzen Sie unseren Bargteheider Handel.
- Die Bargteheider Fraktionen
Auch in Krisenzeiten setzen wir Grüne unsere kommunalpolitische Arbeit fort – nur eben etwas anders. Unsere wöchentlichen Fraktionssitzungen finden nun im Homeoffice per Videochat statt.
Um die Ausbreitung des Corona-Virus' zu verlangsamen – flatten the curve!* – sind von Epidemiologen in Zusammenarbeit mit der Politik jetzt einschneidende Maßnahmen beschlossen und empfohlen worden. Kitas und Schulen in SH und in Hamburg sind bis Mitte April geschlossen, Dänemark hat die Grenzen geschlossen, soziale Kontakte sollen möglichst vermieden, es soll sorgsam und verantwortungsvoll mit sich und anderen umgegangen werden. Solche Maßnahmen wirken nur am ANFANG einer Epidemie. Sie wirken nur, wenn sie von möglichst allen und konsequent befolgt werden. Ganz oder gar nicht.
Das hat auch Auswirkungen auf unsere kommunalpolitische Arbeit. Nur die wirklich notwendigen sozialen Kontakte bzw. Zusammenkünfte sollten stattfinden. Deswegen: Wir sagen bis auf weiteres alle unsere öffentlichen Termine ab.
Mit einem Grünschnack am 27. Januar 2020 haben wir Bargteheider Grünen den Dialog mit unseren lokalen Landwirten eröffnet, unterstützt von Bernd Voss (MdL), landwirtschaftspolitischer Sprecher der Grünen Landtagsfraktion in Kiel. Vom Besuch des Kreisbauerntags am 20. Februar in Bad Oldesloe nehmen wir mit, dass wir mit unserer Haltung auf dem richtigen Weg sind.
Unter dem Motto „Neue Wege in die Zukunft“ diskutierten wir am Montagabend im Bargteheider Seniorendorf mit rund 50 Gästen über moderne Innenstadtgestaltung, sichere Radwege, Elterntaxis und andere Themen rund um die Mobilität.
Die Rathausstraße verkehrsberuhigt, die Radwege in gutem Zustand – diese beiden Wünsche stehen oben an, wenn die Bargteheider zur Verbesserung der Mobilität in ihrer Stadt befragt werden. „Mehr als hundert Bürgerinnen und Bürger haben ihre Ideen und Kritikpunkte aufgeschrieben und in unseren Briefkasten geworfen“, freut sich Ruth Kastner, Fraktionsvorsitzende der Bargteheider Grünen, über die Resonanz auf den Grünen Info-Flyer zu „Sicheren Schulwegen“.
Uns Grünen sind unsere Bargteheider Landwirte wichtig. Wir wollen nicht, dass ihre Höfe auf dem Land verschwinden. Es gibt überhaupt nur noch sechs Vollerwerbs-Betriebe in Bargteheide, die auf 880 Hektar Land immerhin mehr als die Hälfte der Fläche der Stadt Bargteheide bewirtschaften. Sich gegenseitig besser verstehen, das war das Anliegen einer Podiumsdiskussion, zu der die Grünen drei Landwirten am 27. Januar 2020 unter dem Motto „Landwirtschaft zwischen Ökologie und Ökonomie“ eingeladen hatten.
Zum Dialog zwischen Landwirten und Bürger*innen laden die Bargteheider Grünen am Montag, 27. Januar, 19:30 Uhr, ins Ganztagszentrum (Am Markt 2) ein. „Landwirtschaft zwischen Ökologie und Ökonomie“ heißt der Titel der Veranstaltung.
Unsere Teilnahme an der Aktion "Change the future" war ein Riesenerfolg. Beim Neujahrsempfang der Stadt Bargteheide erhielten wir den Preis für das größte Team.
Zahlreiche Interessierte folgten dem Aufruf der Bargteheider Grünen zu einem Neujahrsspaziergang ins Bargteheider Moor. Ingo Hartung und Philipp Meinecke steuerten spannendes Fachwissen bei.
Neuer Flyer zum Thema "Mobilität" ging in diesen Tagen an die Bargteheider Haushalte.Wie erreichen wir sichere (Schul-)Wege? Diese Frage stellten die Grünen sich und allen Bargteheidern.
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